31. Dezember 2007

Kripperlroas

Gestern führte ich mir die aktuelle Ausstellung "Kripperloras durch das Salzkamergut" zu Gemüte. Ich muß sagen, nach den "Papierkripperln" letztes Jahr war auch diese Ausstellung sehr sehr schön. Umso mehr schmerzte es mich, daß ich in einer Region aufwuchs, in der es kaum mehr Brauchtum gibt oder besser gelebt wird. Obwohl des anfangs eher hoch empfundenen Eintritt von EUR 4.- hier eine klare Empfehlung.
Neben diversen sieht man auch den Nikolaus und Krampus. Mit einem Lächeln im Gesicht dachte ich da an den Krampus in Valentin, der immer mit seiner Rute an die Terassentür klopfte und ich mich drinnen, Jalousien geschlossen, mehr als nur anschiß :-D Fantastisch - man bemerke dabei, daß nicht einmal die Jalousie geöffnet wurde und ich eigentlich nie einen Kramperl zu Gesicht bekam. trotzdem hatte ich unendlich Schiß - wahrscheinlich war ich mir meiner zahlreichen Verfehlungen bewußt, wäre es ernst auf ernst gekommen, hätte wahrscheinlich die Türe keinen ausreichenden Schutz bieten können. Trotzdem weiß ich bis heut nicht, wer mir durch bloßes Klopfen mit der Rute so unendlich viel Angst eingejagt hatte.

Aber das beste Bild seit Langem
habe ich auch dort entdeckt:



die äußerst sehenswerte "mechanischen Krippe" von Hr. Habertheuer in Mariazell

29. Dezember 2007

PWS

Anscheinend leiden derezit viele Menschen unter dem "PWS" - dem post-Weihnachts-Syndrom. So erzählt mir ein Freund, daß er mit Abstand die schrecklichsten Feiertage im Kreise seiner Verwandten verbringen durfte. Aber einen wissenschaftlich interessanten Punkt konnte er dabei klären. Der Wassergehalt des Körpers nimmt mit zunehmenden Alter ja erfahrungsgemäß ab. So gesehen bei seiner Oma, die schon vor Beginn der Feierlichkeiten mit dicken Krokodilstränen in den Augen brav übte. Es wurde noch schlimmer und seine Berechnungen haben ergeben, daß die Dame in einer Woche nicht so viel trinken kann, wie sie an diesem Abend Tränen vergossen hatte. Passierte das an öffentlicher Stelle, so würde man von "Vergeudung von Volksvermögen" sprechen :-)
Jedenfalls ist glücklicherweise ein wenig Normalität eingekehrt und schon fiebert die Nation schon dem nächsten Event entgegen - dem Jahreswechsel.

24. Dezember 2007

Weihnachtszeit 4. Woche

Es is do, wann ma’s recht betracht,
a schene Sach um d’heili Nacht.
Draußt pfeift da Wind, alls dick fallt da Schnee
Wias hoit da Winta treibt, ma woaß voneh.
Schaut’s enk abar a bißl um
drin in da warma Stubn,
da is’s glei andas – d’Kinda hupfen und springan
und lärman und singan,
und hellrot vor Freud dö Wangerl glosen
es is wir a Garten vo lauta Rosen.
Wia kunnt’s denn a nur andas sein?
Kimmt denn s’Christkind net und legt eahn was ein?
A Kind bin i gwen, ‘s is freili schon a lange Zeit
owa es steht nix auf üba a rechte Kindafreud,
und wann Weihnachten kimmt, oft wir i gschwind
auf an etla Stund a kernfrischs Kind. –
Oan heili Nacht awa, wann i stoanalt wir,
oane vagiß i mei Lebta nia.
Das is gwen a rare heili Nacht –
S’Christkindl hat uns was gnuma, anstat was bracht. –
Da schaut’s – mein! Herts mar a bißl zua,
bis zu da Mettn hama ja Zeid nu gnua:
Da Vada is mit’n Braun in d’Stadt eini gfahrn,
a so is as gwehnt gwen seit vielen Jahrn,
und wir a fort is, hama graunzt und bitt:
Vada, geh bring uns dert a was mit.
Da Vada hat gschmunzt und uns hot zimmt,
dass a gwiß vo da Stadt net lar hoamkimmt.
Auf d’Nacht hama ‚n Rosenkranz bett,
i hab mi dazua völli a wengerl gneth’t;
Denn mir Kinda gar so hart
Auf unsan lieb’n Vadan gwart’t. –
Da fangt da Hund draust z’belln an,
wir alle zu da Tür und i voran;
I hät ma z’wettn traut, ganz gwis,
daß’s sunst neamd als da Vada is.
Und er is gwehn, o mein, de Freud!
Mir san gsprunga wia net gscheid.
Er geht in d’Stubn, da Huat und Pölz schneeweiß
Und da Bart und d’Haar wia lautar Eis.
„Han Vada!“ sagt d’Muada, „heunt kimmst hübsch spat;
du hast ja dert koa Unglück ghat?“
Da höbt da Vada an zum redn:
„Ja Weib, i bin halt hübsch lang wo gwen.
Und herts amal, Kinda, das is a Gspoaß,
heunt hob i gar nix!“ – Mir wird kalt und hoaß:
„Geh, Vada! Du tuast uns netta zen’n“ –
mein Brüaderl hebt schier an zun flen’n –
„Hats narrisch“, sagt da Vada, „was kann i denn dafür,
wenn’s Christkindl selba kimmt
und mir enga Sach wögnimmt?“
„s’Christkindl?“ – Mir schaun uns großmächti an. –
„Ja“, sagt da Vada, „das is damit auf und davan,
und damit’s es glaubts ganz gwis,
will i vazöhln, wia d’Gschicht gangan is.
Es wißts – wia ma außi kimmt fürn Wald,
wo da Wind so anmag, da grimmig kalt,
da steht in da Mittn
vor an klooan’n Gartl ‚n Pedan sein Hütt’n.
San er und sie gar rechtschaffne Leut,
ma hert’s ganze Jahr bei eahn vo koan’n Streit,
se schind’n und plagn se halbs z’toad
und gwingan für d’Kinda kam’s tägli Broad.
I fahr grad bei sein’n Häuserl für,
da steht da Peda vor seina Tür,
owa ganz trauri und niedagschlagn. –
Wart, denk i , den muaß i fragn.
„Guadn Abnd, Peda, wia geht’s da denn?“
Statt zredn, hebt ar an zun flehn.
„Mein Herr“, sagt a z’löst, „mit mir is aus,
koan’n Bissn Braod in ganzn Haus –
und dazua mein Weib, das krank zum Sterbn –
stirbt’s, müassn d’Kindar und i vaderbn.
Das is a traurige heili Nacht! –
Da Geistli hat erst schon ‚n Herrgott bracht,
leicht denn s’Christkindl a nu kimmt
und en Kindan eahn Muada wegnimmt?
Was fang i ast mit ‚n Schüberl an –
Mit mir is’s aus, i bin a gschlagna Mann.“ –
„Hau“, sag i, „Peda, was fallt da denn ein,
man muaß net so vazagt glei sein,
a christliga Mann bist alleweil gwest,
unsa Herrgott hilft, das glaub na fest,
und z’löst wird alls wieda recht,
hat’s ausgschaut Z’erst a nu so schlecht.
I muaß dert a bißl einischaun.”
Drauf steig i a und heng en Braun an Zaun. –
Was hab i gsegn drin, du liaba Gott!
Nix als Elend und bittre Not.
D’Kinda ohne Gwand, in Bett ‚s krank Weib,
Mir hat si s’Herz umdraht im Leib.
I schau ‚s mit nassen Augn an,
weil i den Leutln gar net helfen kann.
Da gibt ma s’Christkindl an Gedankar ein,
i glaub, es wird net andas sein:
I han ja in Schlittn draußt allahand,
neue Schuah und a warms Wintagwan,
und, das hät i bald vagessen,
dö bösten Sachan a zun essen. –
Und wann meine Kinda fragen, han i ma denkt,
so sag i: I hab allas an Schristkindl gschenkt.
Denn, wias schan dahoam ham glernt,
und wias s’ in da Schul drin hernt,
so sagt Christus:“ Was ihr tut den Kleinen, das seh ich an,
als wäre es mir selbst getan.“ –
So wernd se a damit z’friedn sein,
und is’s net – nu, so kaf i was andas ein.
Wanns awa gsegn häts, Kinda! De Freud,
und das Danka ghert vo de guadn Leut,
Ös valangats gwiß nix weita mehr
Und sagats: Gsegn eahns Gott da Herr!
Schauts, a so is’s und drum han i nix bracht,
Es is wohl so de erste heili Nacht.“
Da Vada is stad gwen, d’Augn san übaganga uns alln,
um a Hals sama eahm aft alle gfalln
und ghalft und druckt ham ma’n leicht a Viertelstund
und dankt für dö Gab von Herzensgrund.
Und gschlafn ham ma alle de Nacht so guat –
S’muaß do s’Wohltuan sein, was oan’n gar so wohl tuat.
Und dö heile Nacht, wann i stoanalt wir,
de vagiß i mein Lebtag nia!

Prof. Pater Markus HOLTER
Im Stift Kremsmünster
1812-1874


In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern frohe Weihnachten!

19. Dezember 2007

Adventszeit 3. Woche

Da ja heuer das Opferfest und Weihnachten fast zur selben Zeit stattfinden, soll diese Gegenüberstellung eins zeigen. In punkto Musikalität sind verschiedene Weltanschauungen gar nicht soooo weit voneinander entfernt ;-)




18. Dezember 2007

Mein Weihnachtswunder

Da sitze ich heute Vormittag und starre auf den Namen "Otto Loewi" und freue mich in einem solchen Ambiente einige Dinge in meinem Leben nachzuholen oder besser in Ordnung zu bringen. Wahrscheinlich bin ich der einzige seit langem, dem die Tatsache des Nobelpreisträgers angenehm ist :-)
Danach geht's schon los und ich finde mich in Fragen der chemischen Manipulation der Körper wieder. lol, ich bin als Einziger der "Auskunftgebendwollenden" übrig geblieben - sehr schön, mehr Zeit für meine Sache. Und so geht es weiter bis zur dritten Frage, die normalerweise den Endpunkt markiert. Nur bei mir gehts weiter - dachte zuerst ich war derartig gut, das ich jetzt eine extra Entscheidungsfrage bekomme. Pusteblume, bei mir, wie kann es anders sein, die Frage um "Sein oder nicht Sein" - also: Protest! Ich sah das natürlicherweise ganz anders! Und nach der letzten Antwort durfte ich mir noch ein "gut geraten" sagen lassen, dabei war das einer meiner wenigen sichern Augenblicke ;-) Da fällt mir dazu ein: Ich habe noch einiges an meinem besten Freund gutzumachen.
Summa Summarum finde ich es klasse, der "Gnadenakt" war heute mein persönliches Weihnachtswunder 2007 - und sowieso: "Genügend ist das neue Gut!"

aus diesem Post:



Adventszeit 3. Woche

Zurück zum dazugemogelten "s" - da attestiert mir mein unter OpenOffice installiertes "austrophiles Wörterbuch" doch tatsächlich per Unterstreichung: "ADVENTZEIT" ist falsch, bei "ADVENTSZEIT" gibt es Nichts einzuewenden. Da klär mich einer mal auf!






17. Dezember 2007

Redneck's Christmas

16. Dezember 2007

Adventzeit 2.Woche

Heute schreibe ich mal von der ADVENTZEIT ohne "S", damit ich auch Tobsen gerecht werde, nachdem wir eine Diskussion hatten, daß wir Ösis immer bei solchen Wörtern ein "s" dranmogeln, was man lustigerweise sehr schön bei verschiedenen Radiostationen hören kann. Meine eigentliche Aufregung gilt aber dieses Mal dem schon erwähnten Ordnungsamt oder besser dem Entschluß des Grazer Gemeinderates: "Alkoholverbot am Hauptplatz" - und wir wären nicht in Österreich, wenn es nicht postwendend eine Ausnahme gäbe: Punschausschenken beim Weihnachtsmarkt erlaubt. Und jetzt kommt das Groteske daran: So darf man rund um die "Watering holes" trinken, aber "weiter weg" dann nicht mehr. Wie soll ich mir das vorstellen, kommt dann das Ordnungsamt mit dem Zentimeter und mißt die Amplitude meiner Schlänkerer im Punschrausch? Oder wird eine Linie gezeichnet? Dann aber bitte mit der Durchsage:" Hinter die weiße Linie zurücktreten!"
"Schwachsinn", wie Nikki Lauda sagen würde - und für den Hermes Paketdienst wirbt. wurde von mir unlängst getestet: Ein Paket Graz-Heidelberg original 10 Tage Laufzeit! - schimpft eigentlich da wer auf die Post?
Doch zurück zum Punschtrinken am Hauptplatz - bin schon neugierig, wenn dort auch der Verkauf von fettigen Pommes und Langos reglementiert wird, denn nichts Schlimmeres als fettrunkene Randalierer auf öffentlichen Plätzen ;-)

15. Dezember 2007

Adventszeit 2. Woche

Gerad rechtzeitig zum Wochenausklang ereilt mich eine Kampfschrift der Zitrusfruchtfraktion direkt vor der Wohnungstüre. Der Inhalt ist bekannter Populismus gegen Ausländer und die im Rathaus regierende "Fünferbande".
Im Blattinneren kommt dann die Sprache auf Werbeplakate, die jede Nacht "systematisch zerstört werden" - natürlich sind nur die "armen Orangen" betroffen, andere Plakate werden natürlich verschont - eh klar ;-). Ich wollte schon nicht weiterlesen, denn mein Taschentuchvorrat neigte sich dramatisch dem Ende zu - sogar das "positive Weihnachtsplakat mit Kindern sei Ziel von Vandalismusanschlägen". Traurig nicht nur für die Fraktion - ich finde diese Aktionen mehr als unangebracht, aber - der Artikel hat ja noch nicht seinen Höhepunt erreicht: "Sie hat aufgrund der enormen Ausmaße dieser gezielten Zerstörungswut Anzeige gegen Unbekannt erstattet" - gleich darauf die Wendung (obwohl ja unbekannte Täter): "... diese Mittel, die hier ausländische Jugendbanden und instrumentalisiertes Parteivolk ergeifen..." Was jetzt? Es lebe die Demagogie! - obwohl ein trauriger Hintergrund ringen mir solche Sachen zum Glück nur mehr ein mildes Lächeln ab, das ich hier mit Euch teilen will.
Aja noch was - der arme Grosz ist von den bösen Buben auch nicht zu Diskussionen eingeladen - komisch, bei den Landtagswahlen 2005 hatte die BZÖ 1,72%, aber keine Mandate, die KPÖ 6,34% & 4 Mandate - zur Diskussion eingeladen wurden aber die Zitrusfrüchte, die Kommis durften nicht rein - verkehrte Welt!
(inspiriert durch den Artikel aus "Hallo Graz" der BZÖ /Impressum leider keines angeführt/ vom 15.12.2007 auf der Seite 13, unerwünscht zugestellt frei Haus an meine Wohnugstür)

Wieso ich nur die Zitrusfrüchte erwähne? Nun, weil ich durch schwachsinnige Werbung der anderen Fraktionen zum Glück bis jetzt (noch) verschont wurde.

In diesem Sinne einen schönen Start in die dritte Adventwoche!

12. Dezember 2007

Adventszeit 2. Woche



Tja, was soll ich schreiben, anscheinend habe ich gerade ein PFS (praefestliches Syndrom), eine Schreibhemmung. Da suche ich sämtliche Glühweingläser zusammen, die sich über die Jahre in der Wohnung angesammelt haben, um mir einen zarten Rausch per rückeroberten Einsatz der Gläser zu gönnen - als ich dann am Christkindlmarkt ankomme, muß ich feststellen, das heuer neue Gläser im Umlauf sind und somit meine obsolet - dumm gelaufen. zum Glück habe ich noch einige kleine Kakteen, die ich reinpflanzen kann. Teure Blumentöpfe, aber was solls :-)

7. Dezember 2007

Jokes of Life

Das Leben und die Gedankenwelt der Autorin sind der Rahmen für eine spannende Geschichte in der Geschichte.
Auf der einen Seite erleben wir die Autorin in ihrer Welt, auf der anderen Seite lassen wir uns gefangen nehmen von einer Crime-Story, bei der die Gefühlsebene im Vordergrund steht.
Der verwitwete Jack lernt nach drei Jahren des Trauerns Emily und Claire kennen und macht somit gleich zwei Frauenbekanntschaften innerhalb kürzester Zeit. Das Resultat wird einerseits Liebe, andererseits Obsession. Dazu kommt noch eine Serie von Mordanschlägen in Jacks näherer Umgebung.
Neben der anhaltenden Spannung in dieser Story entführt die Autorin auch immer wieder in ihre ganz persönliche Gefühlswelt

Also - kaufen und genießen!

...Ihr LeKle

Adventzeit 1. Woche

Um doch ein wenig Feierstimmung zu verbreiten - hier das heurige Weihnachtsgedicht meiner Mutter für die Weihnachtsfeier des Roten Kreuzes der Beszirksstelle St. Valentin. Ein großes Danke alle freiwilligen Helfern, die diese Sache während des gesamten Jahres untersützen.






6. Dezember 2007

Ein Ordnungsamt nun auch für Graz

Das paßt gut zur Adventszeit - gestern fahre ich so wie immer verbotenerweise mit dem Rad durch den Stadtpark, als mich zwei schwarzbejackte Personen freundlich aber bestimmt auffordern, vom Rad zu steigen. Meine Güte, was ist denn jetzt wieder los? Es gab doch da mal einen Verein, ich denke es waren die Blauen, die sich zur Überwachung der Ordnung berufen fühlten. Diese selbsternannten Cowboys holten mich schon einmal unsanft vom Rad - mein Gott, war das lustig damals: "Möchtegern-Rambos" stehen mit wackeligem rechtlichen Hintergrund im Park und holen Radfahrer mit Gewaltanwendung vom Rad - ich wollte noch ausweichen, doch der Barretträger war schneller und faßte mich vom Velo. Klasse ;-) Aber eigentlich waren Sie ja gut aufgehoben dort - stellt Euch mal vor, sie wären woanders auf der Straße und stellen dabei andere Dinge an - nicht auszudenken, was dabei Alles passieren hätte können.
Aber zurück in die Gegenwart: die Antwort findet sich sofort - es ist das neue Grazer Ordnungsamt das sich hier um die Einhaltung diverser Vorschriften und Erlässe kümmert. Müssen wir alles den Deutschen nachmachen? - am Kramperltag schossen Kids stundenlang Schweizer Kracher im Augartenpark, ich jedoch soll gleich EUR 30.- abdrücken. Merke: nächstes Mal abgefuckter anziehen um ärmer auszusehen, vielleicht ist dann ein wenig Spielraum im Strafrahmen drinnen. Egal - in Kenntnis der Verbote komme dieses mal dank vorgeheuchelter Einsicht noch einmal mit einer Verwarnung davon. Also werde ich zukünftig immer rund um den Park fahren (müssen) - sch...., da brauche ich sicher gleich locker 5 min länger.
Aber noch besser gefällt mir das kindische Hickhack der Buben im Rathaus zur Einführung der Wache in Graz - sind sie nicht putzig?
Schön langsam beantwortet sich die Frage: "wen wähle ich bei der nächsten Wahl in Graz" von selbst.
Aber die für mich lächerlichste Vorstellung gibt in Graz derzeit die orange Fraktion: die "wir säubern Graz" -Plakate dazu sind der Hammer: Ich fühle mich an die Nachkriegswahlkämpfe der Nachkriegszeit erinnert, als schwarze Gestalten über die Parteiplakate huschten - nur dieses Mal besser, weil in Farbe ;-) Heute schiebt die Zitrusfruchtfraktion ganz in alter Manier den Kommunisten folgendes in die Schuhe: Diese "Bösen" lassen nur mehr Ausländer in die Gemeindewohnungen. Ein hartes Los: Elke Kahr muß jetzt Gesetze und Bestimmungen umsetzen, die die Orangenen damals in der Regierung sitzend, in Brüssel mitbestimmt hatten.

4. Dezember 2007

Adventzeit 1. Woche

So, nachdem wir alle tapfer den ersten Adventsonntag hinter uns gebracht haben, will auch ich den Reigen eröffnen. In meiner neuen "Post-Reihe" über die angeblich stillste Jahreszeit ein kleiner link um zu demonstrieren, wie man am geschmacklosesten möglichst viel Energie verpufft. Bin neugierig, wie lange es noch dauert, bis das dieser Trend auch bei uns voll durchschlägt, ich habe diverse Geschmacklosigkeiten schon auf diversen Balkons in der Stadt entdeckt.

3. Dezember 2007

Seiten der Zeit...

2. Dezember 2007

16. Juni 2008!

Soeben ereilt mich ein Anruf von Tobsen: Österreich versus Deutschland bei der EM. Nach dem Aufwärmen mit Kroatien und dem Jausengegener Polen wird es dann ernst in der Gruppenphase.

DAS WIRD KEIN SIEG,SONDERN EINE HINRICHTUNG!

Aber wer Europameister werden will, muß auch die Großen ausschalten. Leider hat sich für die Traumkombination im Finale England selbst aus dem Spiel genommen. So bleibt nur mehr das "kleine Finale" Schweiz : Österreich über. Macht nichts, es geht ja um das Endergebnis - die Europaherrschaft ;-) Und dieses mal wird unser Goalkeeper keinen Sonnenstich haben, so wie anno dazumal im Jahre Schnee.
Ein schöner Traum, nicht? hihi, ja, aber "the awful truth" ist: Nach Cordoba haben wir zum trainieren aufgehört, um unseren netten Nachbarn weitere Peinlichkeiten zu ersparen! So spezialisierten wir uns später mit Beppo auf das Zigarrenrauchen, nachdem wir die Piefkes in der Pfeife geraucht hatten. Ja, der Horror rückt näher, bis dahin müssen wir unseren Nationalstolz noch mit Skifahren nähren ;-)



23. November 2007

Stübing

österreichisches Freilichtmuseum Stübing

Mit meinem neuen Label "review" möchte ich hin und wieder "Rückblicke" auf mir erwähnenswerte Dinge, Orte, Personen oder Ähnliches werfen. Heute: das Freilichtmuseum Stübing. In einem kleinen Tal nördlich von Graz stehen alte Bauernhöfe aus ganz Österreich - abgetragen und hier liebevoll gruppiert. Der Anfangs hoch erscheinende Eintrittspreis für Erwachsene von EUR 7,50.- stellt sich als moderat heraus, gemessen an der Vielfalt und der top gepflegten Anlage. Schwierig, hier alles zu beschreiben - der Link zu einigen Bildern soll den Eindruck vertiefen. jedoch rate ich unbedingt zu einem persönlichen Besuch! Besonders erwähnenswert finde ich auch noch die zahlreichen Veranstaltungen übers Jahr verteilt - ganz besonders:

"Tannengraß und Lebzeltstern" am 8. & 9. Dez '07 . Besinnliche Adventstunden im winterlichen Freilichtmuseum. Dem Duft der Bäckereien und dem Klang der Weihnachtslieder folgen, beim knisternden Feuer in der Rauchstube Erzählungen von damals lauschen. Krippen und Kusthandwerk bestaunen, liebevoll Geschenke basteln.....
"


Freilichtmuseum

21. November 2007

Weltfernsehtag

Hello again!

Wußtet Ihr, daß heute "Weltfernsehtag" ist? Kiene Ahnung wer den inszeniert hat, die Amish-People waren's wahrscheinlich nicht.
Dazu war ich Nächtens noch fleißig im Netz unterwegs, um meinen Blog zu promoten - dabei fand ich diese Seite:


Interessant nicht?
Na dann, ich wünsche noch gemütliches Abhängen vor der Glotze bis das die Augen eckig sein mögen.

17. November 2007

Seiten der Zeit...

14. November 2007

Alltagsgschichtln...

Also, nachdem ich die Servicewüste durchquert hatte, stieß ich in fruchtbarerer Landstriche vor. Umso bemerkenserter erscheint mir die steirische GKK. Obwohl, die Vorgeschichte ist wieder eher Kategorie durstig: Also, bei meinem Umzug vor Jahren zog ich vom "8010" in das "8020" - PLZ Gebiet von Graz. Die Bestätigungen meiner Selbstversicherung wurden mir lange Zeit immer noch nach "8010" geschickt - die Briefe kamen dann mit Kugelschreiber auf "8020" ausgebessert, spät aber doch an. Also dachte ich mit eines Tages, die Sonne schien, ich war gut drauf und so wagte ich das Abenteuer "Adressänderung". Also, zuerst ein Mail - Rückbestätigung kommt prompt, PLZ ausgebessert. Aber nada - Briefe kamen weiterhin mit "8020". Ok, Wetter noch immer schön, ich rufe an - "Geändert, danke für die Mitteilung". Nächster Brief wieder von der Post auf die richtige PLZ getrimmt. ok - Wetter hebt das Gemüt noch immer, es war ein wunderbarer Sommer, und so werde ich selbst in der GKK vorständig - mal sehen, ob das was bringt. Pustekuchen, die Briefe bleiben weiterhin falsch adressiert. Egal, alles so weit ganz normales Amtsschimmelreiten. Später jedoch wurde die Zustellung der Bestätigungen überhaupt eingestellt - wo meine Briefe jetzt landen, da wäre interessant. Das zu erforschen hebe ich mir aber für die nächste Hitzewlle auf.
So weit der "Wüstenteil". Es war jetzt aber so, daß ich neben meiner geringfügigen Beschäftigung noch für die Ärztekammer beschäftigt war. Und natürlich, ich hätte darauf wetten sollen, konnte mir keine Stelle Auskunft geben, wie ich mit meiner Versicherung vorgehen soll. Egal - Mail an die GKK und da passierte das Unglaubliche:
Eine kompetente Antwort innerhalb einer Stunde mit dem Hinweis, sobald eine Meldung eingeht, werde sich die Dame wieder mit mir in Verbindung setzen. Klasse - Spekulationen, daß dies der Name "Ärztekammer" ausgelöst haben könnte, sind natürlich absoluter Graubereich oder pure Vorverurteilung. Und der Überhammer: Heute wieder ein Mail, die Meldung ist eingetroffen, zuviel bezahlte Beiträge dieses Monat werden im Folgemonat von selbst berücksichtigt.
Und bald, weil das so toll gelaufen ist, werde ich das Unmögliche wagen: Adressänderung UND die genaue Information um das Versicherungstechnische Vorgehen, sollte ich künftig öfter mal bei verschiedenen Arbeitgeber parallel beschäftigt sein.

8. November 2007

Servicewüste Europa 12...

und speziell Europa...
Um meine kleine Serie des "Internetfindens" abzuschließen, der versöhnliche Abschluß:
Am Mittwoch sehe ich um 07:45 ein verdächtiges Auto vor meiner Wohnung stehen. Der "Kabelmann" - Montagezeitfenster war 08:00 - 12:00.
Das Modem wurde mir ausgepackt, verkabelt, meine Mac Adresse freigeschalten und voila!

08:10 - klein Klemens surft im großen Netz!

Naja, wie gesagt, die Foren sind voll von Leuten, die auf UPC schimpfen - aber was soll man in einem Land machen, in dem es weniger Anbieter mit attraktiven Angeboten gibt als in Afrika. Jetzt hoffe ich noch, daß meine Kündigung ohne weiter Probleme zur Kenntnis genommen wird und das meine neue Verbindung bestehen bleibt :-)

6. November 2007

Seiten der Zeit

2. November 2007

Servicewüste Europa 11...

und speziell Österreich ...
Ich brech nieder! Nächsten Mittwoch habe ich einen Termin, um wieder in die digitale Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Allerdings bei UPC und obwohl ich mir einst vorgenommen habe, diese Firma nicht mehr zu unterstützen, mußte ich schweren Herzens meinen Vorsatz brechen. Aber wenn mich die Mädels und Jungs von Tele2 nicht wollen... Also war ich heute persönlich im UPC-Büro: Zuerst frage ich, wie lange das "Projekt Anschluß" dauert - die Antwort war verblüffend: "Leider haben wir erst kommenden Mittwoch noch Technikertermine frei" - Na, ist das ein Wort? Nach telefonischer Rücksprache mit der Hotline von Tele2 wegen einer kostenfreier Kündidgung meines "Warteauftrages" ging es dann ans Anmelden bei der UPC-Mitarbieterin, die sichtbar amüsiert war, da ich zuerst noch schnell bei der Konkurrenz (ups: Mitbewerber) kündigen mußte.
Übrigens, noch was spricht in diesen Fall für UPC - hier hat man auch neben der Stimme auch was fürs Auge. Mann, kaum bekomme ich zügig eine Leitung, komme ich schon wieder ins Schwärmen......
Also, man darf gespannt sein, ob Alles glatt läuft - ich denke hier vor allem an die Kündigung. Man wird sehen. Danach, so hoffe ich, werde ich meine Site mit interessanteren Themen zu füttern wissen.

30. Oktober 2007

Servicewüste Europa 10...

und speziell Österreich...
Hallelujah! Heute habe ich erstmal eine klare Asukunft erhalten. Aber es kommt noch besser: ich bin angerufen worden!!! Unglaublich! Es war der gleiche Mitarbeiter, wie bei meinem "Umzug" vor - wie lange? Ich weiß es nicht mehr, der Schleier des vergessen legt isch langsam auf mich herunter. Also, Klartext: so wie bei Toby - siehe weiter unten - stellt die TA keinen weiteren Slot zur Verfügung. Einziger Trost bis dahin. Falls wer kündigt oder die Slots erweitert werden, bin ich der Erste - so sagt es wenigstens die Hotline. Also, vielleicht könnte das auch ein wenig stimmen, oder stimmt eher die Vorsage, daß es heuer 2m Schnee im Winter in Graz geben wird?
Naja, jedenfalls bin ich mal entspannt, daß ich endlich mal eine klare Auskunft erhalten habe...

26. Oktober 2007

Servicewüste Europa 9...

... und speziell Österreich.
Jetzt wird es wirklich interessant!! Ein Blick in meine Inbox zeigte mir eine Email von Tele2 mit dem Hinweis, ich habe eine neue Online-Rechnugn erhalten. Aha - nur dumm ist es: ich kann mich nicht einloggen, da ich noch keine Zugangsdaten habe. Na da binich aber gespannt - wahrscheinlich stellen sie mir schon eine Kraft bei der Hotline in Rechnung, weil ich so oft Anrufe LOL
to be continued - I'm sure

24. Oktober 2007

Servicewüste Europa 8...

...und speziell Österreich.
Also, der gestrige Tag war ganz ohne Telefonat mit Tele2 weil:
a) mir des ois schon schen langsam wurscht wird
b) olles eh nur wappler san
c) ich den ganzen Tag sämtliche Internetanbieter und dessen Angebote abgeklopft habe, aber eins feststellen mußte: Tele2 ist einfach das Beste und leider Einzige derartige Angebot im Entwicklungsland Österreich.
Schön ergänzend dazu heute folgender Artikel in ORF.at "langes Warten auf Breitband"
- Kinder, ich freu mich. Das einzige, was ich bei meinem täglichen Anruf bei der Hotline ziemlich glaubhaft versichert bekam: die Meldung an die TA ist schon raus (der Bestellstatus ist noch immer nicht up to date) - mal sehen, was rauskommt. Mittlerweile ist schon wieder leider eine weitere Woche vergangen, was heißt: Seit dem Kappen der Leitung warte ich eh erst seit 5 Wochen, damit mein Vertrag weiter erfüllt wird, den ich nie gekündigt hatte.
Und noch was habe ich bei der Hotline erfahren. Da ich vom Beschwerdemanagement nicht zurückgerufen wurde, sollte ich meine Beschwerde lieber schriftlich eingeschrieben an Tele2 schicken. "Klasse" - würde Spongebob dazu sagen!

23. Oktober 2007

Servicewüste Europa 7...

... und ganz besonders Österreich.
Das war also das Wochenende - ganz entspannt, denn ich versuchte erst gar nicht mein Tele2 Problem zu lösen. Der Anruf des Beschwerdemanagements blieb natürlich aus. Ich kenne das - "we take care of it" - ein gutes Mittel, um Beschwerdeführer zu besänftigen. Schön langsam kann ich leute verstehen, die Amok laufen, aber ich würde das perfider angehen. Zuallererst würde ich dem Haus, in dem die Tele2 Hotline zu finden ist, das Wasser abstellen. Wenn dann die ganzen Truden, die dort arbeiten, auf die Pipibox müssen und keine Spülung funktioniert. das wäre was :-D
Nur einen kurzen Versuch bei der Hotline konnte ich mir heute nicht verkneifen, denn der Bestellstatus im Netz ist noch immer unverändert. Und das Beste jetzt: Die Trude an der Strippe wollte mir keine Auskunft geben, einziges , läppisches Kommentar:" Sie werdn zurückgerufen", Aber als ein Kunde, dessen Wille schon gebrochen wurde, nahm ich das natürlich ohne murren zur Kentniss - "man sieht sich im Leben schließlich zweimal"! ;-)

19. Oktober 2007

Servicewüste Europa 6...

... und speziell Österreich.
Also, das mit der Hotline lasse ich jetzt mal getrost mal weg. Wieso soll ich mir wegen der Unzulänglichkeiten beim Handyfonieren das Hirn braten lassen :-) Also ziehe ich hier zur Beauskunftung den "Bestellstatus" im Netz zu Rate. Dort hat sich auch sachon Interessantes getan. Seit Heute ist der Punkt, daß der Termin zur Entbündelung zwecks rückbestätigung zur telekom Austria geschickt ist wieder auf "ausständig" gesetzt. Klasse, somit sind wir einen Schritt hinter dem, wo wir schon vor einem Monat waren. Kinder, ich freu mich! Übrigens, der Rückruf des Beschwerdemanagements war bis dato noch nicht - wird, wenn überhaupt dann also ewrst Morgen erfolgen. Schade, denn bsi dahin ist meine Wut schon wieder mehr verflogen. Aber je mehr es zum Ende der 48h kommen wird desto heißer werde ich - versprochen!!

18. Oktober 2007

Servicewüste Europa 5...

... und speziell Österreich.
Also, eins habe ich gestern gelernt. Zuerst auf der Homepage den Bestellstatus einsehen, bevor man die Ladies und Gentlemen der Hotline bemüht. Klar doch, vor allem leicht zu bewerkstelligen, wenn man auf einen Internetanschluß wartet. Also heute gleich ein Blick rein und - Nichts hat sich verändert. Fantastisch: Montag war fiktiver Entbündelungstermin, heute ist mittwoch Nachmittag und es ist noch immer Status quo - hoffentlich ist die neue Leitung dann schneller als dieses Service. Ganz besonders freue ich mich auch schon auf den anruf des beschwerdemanagements - mas sehen, mit welchen Standardfloskeln ich dort bedacht werde. jedenfalls taktisch sehr gut, daß ein solcher Anruf bis 48h auf sich warten läßt - bis dorthin hat man genügend zeit, sich zu beruhigen ;-)

17. Oktober 2007

Internet für JEDERMANN

Also auch ich durfte in den Genuß einer allumfassenden, immer kundenorientierten und stets an der Einhaltung etwaiger übermittelter Termine interessierten Internetanbieterfirma zu kommen. Nach Umzug aus meiner alten Wohnung in eine schöne (neue) Altbauwohnung in den legendären Bezirk Lend (dicht dran am Kleinantalya von Graz) hat mich mein langjähriger Wegbegleiter und Freund Klemens für den wohl zu diesem Zeitpunkt günstigsten Internetanbieter Österreichs geworben. Sehr schön dachten wir und wenn sie so schnell sind wie bei ihm, dann hab ich in weniger als 4 Wochen Internet. 4 Wochen warten auf's Internet ? Ja doch - jetzt mal locker machen wir sind hier nicht in den USA, wo so was flotter geht. Also alles schön ausgefüllt und siehe da am übernächsten Tag war schon eine grafisch ansprechende PanoramapowerXXL-Postkarte mit "Ihrem Weg zum eigenen Anschluß" aufgezeichnet. 4 Wochen und alle melden sich, wenn was nicht klappt. Es tat sich lange nichts..........gar nichts bis auf das Modem, was mir nach einigen Wochen zugesandt wurde. Am Donnerstag vor meinem eigentlichen Anschlußtermin (Telefondose) dachte ich mir, rufst einfach mal die Hotline an. Die Hotline hörbar wissend, gab mir die Instruktion, wenn sich noch kein Telecom Austria Mitarbeiter gemeldet hat, dann kommt er eh am Montag. Für den an 100 % grenzenden unwahrscheinlichsten Fall aller Fälle, daß er bis 12 Uhr nicht kommt - Rückruf bitte bei Tele 2.

Wie jeder sich vorstellen kann, der Piefke würde hier nicht posten, wenn ja wenn am Montag natürlich keiner da gewesen wäre.....also kurz nach 12 Uhr (ich hätte ja auch noch andere Dinge zu tun........) Anruf bei den Boys und Girls vom Kundendienst. Dieses Mal hatte ich richtig Glück - ich hatte einen Mitarbeiter, der sich in der Datenbank auskennt und sieh einer an - er hat herausgefunden, daß noch gar kein Port im Wählamt frei ist und dort eine Reaktion ausständig ist. Aha - warum sagt mir niemand so was oder besser warum für solche Fälle nicht eine Postkarte mit Kreuzworträtsel oder SODUKO (soduanetkotzen) Spiele zum Abreagieren schicken getreu dem Mottow - ihre 4 Wochen zum Frustabbau ?? Wäre doch eine schöne Idee. Egal jedenfalls wurde mir bescheinigt, daß sich umgehend ein Servicetechniker bei mir melden würde - was er auch tat - 3 Tage danach.

Ein Techniker mit osteuropäischen EU-Beitrittsakzent war sehr informiert und konnte mir gleich das Problem schilden. Tele 2 sei von der Telecom Austria abhängig. Kein Port frei kein Internet für den Piefke. Meine Frage ob ich überhaupt noch einen bekomme oder in welchen Zeiträumen wir hier sprechen wurde nicht beantwortet. Es könnte sich auch noch um Wochen handeln. Nach 6 Wochen kam dann ein Schreiben der Telecom, daß ein Anschluß für die Telefondose feststeht. Freudensprünge machten sich in Lend breit. Der Telecommensch war super motiviert (jedenfalls war er vor der angekündigten Zeite da), aber nach Prüfung der Lage und (ich denke kurzen Zeit bis zum Mittagessen), lehnte es aber ab hier ein Kabel zu ziehen. 100 m Kabel im Haus würden ihn nicht interessieren und es wäre auch nicht Aufgabe der Telecom. Sehr schön dachte ich mir und hab direkt danach einen Brief an Tele 2 geschickt um mein Leid zu klagen. Durch dieses Schreiben wurde mir aber mein Antrag gekündigt, denn den Herren von der Telecom (nennen wir ihn so wie die Bäckerei K. (Mariatroster Straße)) wurde einer der wenigen, der etwas für die Kunden tun wollte, obwohl ich nur eine Telefondose haben wollte. Er sagte, Tele 2 müsse ihm einen neuen Auftrag schicken, da er nichts auslösen kann nach der Kündigung seitens von Tele 2. Jedenfalls wurde nach erneutem Rückruf bei Tele 2 ein neuer Vertrag 2 Tage danach an Herrn Kern geschickt. Zwischenzeitlich bin ich dann noch selber in die Spur gegangen und hab beim Verwalter (nennen wir ihn L.Essig) nachgefragt, die blonde aufgespritzte Dame reagierte pampig nach meiner Frage, ob jemand überhaupt weiß, wie die Kabelsituation in dem Haus ausschaut ? Sie verneinte und es sei ja Telecomaufgabe, die Dose zu legen worauf ich ihr entgegnen musste beim gleichzeitigen Biss auf die Zunge um nicht zu PLATZEN, die war schon da junge Frau !!! Ja, physisch und hat sich geweigert. Darauf hin meinte sie, sie würde es prüfen. Clever wie der Piefke ist, hat er auch noch einen Brief an den Eigentümer geschrieben, da er aber sich nicht meldete bin ich direkt in seine Kanzlei. Er ist ja für so was nicht zuständig und eigentlich habe er auch keine Ahnung. Meine Frage nach dem Selberverlegen, meinte er, wenn ich einen Professionisten hinzuziehe ja.
Also mit Frau am Samstag ein Kabel gezogen. Lustige Randerscheinung - ich wollte im Elektogeschäft (nennen wir es Newhalten) 50 m Telefonkabel kaufen. Die immer nette Dame (nie unfreundlich) ging gleich ans Werk und stellte nach 12 m fest - reicht nicht und ob ich nicht ein wenig schwarz zum grau nehmen könnte. Ich sagte ihr es ist ein Aufputzkabel im Haus und würde sich nicht so gut machen. Darauf meinte sie, sie hat noch eine 100 m Rolle, aber die holt sie sicher nicht und es könnte noch Wochen dauern, bis dann das Kabel (50 m) zur Verfügung stehen würde.
Sichtlich angepieselt machte ich mich zum EP-Partner Grohs (Name nicht verfremdet, da empfehlenswertes Geschäft!!!) und siehe da, der hatte Kabel in allen Längen und war sogar günstiger. Die Kabelhalter hatte er auch gleich noch. Ich war begeistert !!!
Also konnte dem Kabelziehen nix im Weg stehen.
Samstag - Kabel in 30 Minuten mit Frau gelegt.
Telecom informiert. Herr K. hatte mir zugesagt, es mit höchster Priorität zu erledigen - was er auch tat !!
Telecom kam und Mitarbeiter war motiviert und hat in 20 Minuten das Kabel aus dem 2. Stock in den 4. gelegt gehabt.
Interessanter Weise war Klemens kurz danach zum Mittagessen da und meinte ruf doch mal Tele 2 an, vielleicht schalten die schneller frei. Die Dame meinte nein und jetzt hätte ich schon lange gewartet, da würden 10 Tage ja auch nix mehr ausmachen.
Egal jedenfalls wie Männer so sind - wir das Modem angeschlossen und einfach mal probiert - funktionierte :-) Ich hatte also Internet. Ein Hoch auf diese Firma (sicherlich, war schon vor dem Anruf freigeschaltet nur wusste es (mal wieder) NIEMAND.
Ich habe danach Herrn K. angerufen und mich bedankt, denn er war der EINZIGE in der Kette, der auch wenn es gar nicht ein Auftrag für seine Telecom war, der mir geholfen hat.
5 Tage später: Anruf Tele 2. Sie hätten einen Brief von mir und es gäbe Schwierigkeiten - ich konnte ihn beruhigen und sagen wir haben uns schon gekümmert.
3 Wochen später: Anruf von einem Elektriker er hätte gestern gehört von L.Essig, daß es Schwierigkeiten gibt wegen des Telefonanschlußes. Ich mußte lachen und konnte ihm sagen, daß ich vor 3 Wochen mir schon selbst geholfen hat. Er meinte er wurde gestern erst informiert (was ich ihm glaube). Ich bin ja froh, daß eine Hausverwaltungsfirma was tut für sein Geld ! Ein HOCH - hoffentlich geht mir nicht die Ölheizung im Winter kaputt - da bin ich erfroren bevor die sich melden.

In diesem Sinne - ein Prost auf dieses Dienstleistungsunternehmen und ich übergebe wieder an Klemens.

Servicewüste Europa 4...

... und speziell Österreich.
Also, cool - heute nach einiger Zeit in der Warteschleife - klar, es gibt ja auch schon viel über mich in den Notes nachzulesen - wurde mir bekanntgegeben, daß der Entbündelungstermin nie von der TA bestätigt wurde. Was für ein Glück für Tele2 - die Schuld liegt bei jemanden Anderen - na, Glück gehabt ;-).
Aber immerhin - ich konnte einen Rückruf des Beschwerdemanagements erwirken. der wurde mir gewährt. Jetzt sehen wir mal, immerhin kann dieser Rückruf bis zu 48h auf sich warten lassen. Die Notes bei meiner kundennummer haben auch was Gutes - ich brauche nicht bei jeden Anruf meine Geschichte erzählen.
So, mal sehen, wie lange ich dieses Mal auf "meine Termine" warten muß und wann oder ob sie dann erfüllt werden. Ich glaub's nicht, laß mich aber gerne positiv überraschen - Also, tele2 - zeig, was Du kannst!

16. Oktober 2007

Servicewüste Europa 3...

... und speziell Österreich.
Juhu - Entbündelungstermin heute, 15:00 - 17:00. Anruf bei der technik um 17:10 mit der Frage, ob man die Einwahl ins netz auch mit dem alten Modem bewerkstelligen könnte (neues Modem noch immer nicht geliefert) birngt es ans Licht: Ich wurde heute nicht entbündelt. Und das Modem wurde bis dato nicht verschickt, das ist ja schon mal was - eine überraschend klare Aussage, wie ich sie schon lange nicht mehr erlabte habe. Aber genug - den nächsten Teil dieser Posse gibt's dann Morgen nachdem ich wiederrum bei der Hotline "urgiert" habe.

14. Oktober 2007

Servicewüste Europa 2...

... und speziell Österreich.
Also, morgen soll es ja soweit sein - mein ersehnter Entbündelungstermin. Nur leider habe ich bis dato ncoh nicht mein neues Modem bekommen. Also rief ich Mittwochs das erste Mal an, um mich zu erkundigen. Doch leider konnte ich weder erfahren, wo dasPaket sich aufhält - Anscheinend verschickt Tele2 als einzige bei einer Firma, bei der man die Sendungen noch nicht tracken kann, oder es ist halt einfach strenges Betriebsgeheimnis. Auchdie Bitte, daß mich die Technikhotline zurückrufen möge, ich habe ja noch mein altes Modem zu hsue - vielleicht kann man da ja was damit machen... - wurde abgeschmetter. Lapidare, voller kompetenz strotzende Antwort: Ich soll das neue Modem verwenden, das sei ohnehin besser. In dieser Woche mein erster Lachkrampf! Also, ich weiß schon - es wird morgen wieder nichts mit dem einwählen und immerhin läßt sich die Hotline dann bis zu 2 Wwerktage mit dem Rückruf Zeit. Also, falls es mit dem alten modem gehen sollte, frühestens Mittwoch - cool, nicht. Aber das war ncoh nicht Alles - zu dem Anruf am mittwoch folgte noch einer am Donnerstag und am Freitag. parallel sandte ich eine Mail mit dem immer gleichen Sachverhalt und mit der Bitte um Lösungsvorschläge an Tele2 - wahrscheinlich werden alle Mitteilungen mit meinem Namenc sofort in den virtuellen Rundordner umgeleitet. Also bin ich schonauf Morgen gespannt, Auflösung folgt! An dieser Stelle muß ich mich bei toby entschuldigen, den ich meinte - "typisch deutsche Firma" - anscheinend handelt es sich hier um eine schwedische.

5. Oktober 2007

Seiten der Zeit...


3. Oktober 2007

Servicewüste Europa...

... und speziell Österreich.
Meine derzeit sporadisch erscheineden Posts haben einen, schon fast lustigen Hintergrund. Schön, daß unser Land derartig billige Handy-Tarife bietet, in punkto Internet sind wir aber ein Entwicklungsland. Also muß man erzeit mit Tele2 vorlieb nehmen. Und genau diese Firma verweigerte einer freundin von mir den Anschluß, auch das Angebot, die anfallende Grundgebühr bis zu ein Jahr !!! im voraus zu bezahlen, wurde nicht akzeptiert. Also beschlossen wir, eine Lücke zu nutzen: Ich melde einen zweiten Internetanschluß an und danach wird der Einziehungsauftrag einfach auf das neue Konto geändert - toll, wie im Internat. Man darf nicht, will aber - wie komme ich am besten zum gewünschten :-D
Und jetzt kommt's dick. Bei der Hotline wird ein neuer Anschluß angemeldet, eine neue Kundennummer vergeben - das Modem an die neue Adresse geliefert. Die Telekom realisiert rasch den Anschluß und ein "Entbündelungstermin" wird festgesetzt.
Am Abend des "Entbündelungstages"sitze ich vor meinem Comp und genau bei Durchführung einer Banktransaktion wird mir der Anschluß abgechalten. Zwei Minuten später läutet das Telefon und es meldet sich die Technikhotline und meint, ich sollte das neue Modem reseten, damit der Anschluß an der neuen Adresse funktioniert. Jetzt komme ich drauf, daß die Firma meine Neuanmeldung als Umzug behandelt hat. Woher sie diese vermeintlichen Infos haben ist mir schleierhaft, da ich weder bei Anmeldung meine alte Kundennummer angegeben habe, noch den Wunsch eines Umzuges geäußert habe. Aber es sollt noch besser kommen. derzeit ist es Mittwoch Abend und auch am neuen Anschluß geht absolut nichts. nach einigen Anrufen bei der Technik stellt es sich heraus, daß das alte Modem an der neuen Adresse eingetragen ist. Fantastisch - lapidarer Kommentar: Ich kann da nichts machen, rufen Sie morgen früh wieder an.
Also, um 07:00 startet täglich die Hotline, um 07:05 bin ich schon dabei - wieder alles erklären, keine Bessereung oder konkrete Lösungsvorschläge. Einzige Aussage - die technik ruft Sie zurück, aber das kann bis zu zwei Werktage dauern - klasse und das am Donnerstag!
Also warte ich auf den Rückruf, nichts passiert. Am Freitag in der Früh ruft dann wieder Tele2 an, wieder weiß der am Apparat nichts, wieder alles erklären damit ich dann anch 20 min draufkomme, daß es sich hier nicht um die Technik, sondern um den Vertrieb!! Dort kann ich wenigstens meinen "alten Anschlu" wieder als "Neuen" anmelden - der Hammer: Entbündlungstermin 16 Werktage !! später. Dazu kann ich nur nach längeren Urgieren die Promovorteile, die ich eigentlich an der neuen Adresse gehabt hätte, bekomme - soll heißen die ersten sechs Monate den ermäßigten Tarif. Danke, liebe Tele2, daß ich, weil Ihr Sch.. gebaut habt, ich auf meine Nerven und Kosten hinten nach telefonieren darf!
Aber es heißt noch immer warten auf die Technik - die meldet sich nicht und zu Mittag heißt es bei der Hotline nur: Tja, falls heute nicht mehr, dann erst am Montag! - Es sit zum Mäuse melken. Ein weiterer Anruf bringt dann endlich die gewünschte Aufmerksamkeit! Es stellt sich heruas, der neue Anschluß ist noch icht mal im Netz einer Gruppe zugeordnet und daher kann sich das modem nicht einwählen. Hallelujah! Jedenfalls muß ich zugeben, ab diesem Zeitpunkt ging es dann reibungslos - klar, da waren das erste mal dan techniker am Werk - lol. Mal sehen, wie es dann mit meinem neuen Anschluß aussehen wird - Bericht folgt. Hier auch die Einladung an meinen Freund, den "Deitschen" - hier auch seine Erfahrungen zu schildern - auch er war in der "Servicehotline-Schleife" gefangen.

7. September 2007

Seiten der Zeit...


2. September 2007

microshrott

Was wäre wenn........

Microsoft einen Ipod pimpen könnte :-D - ms ipod

der wer kennt noch die Werbung für das erste Win? Mal ehrlich, wer würde sich freiwillig so zu einem Trottel machen. Jedoch, der Erfolg hat ihm rechtgegeben.

win 1,0

1. September 2007

unterstützenswerte Projekte

Amüsiert verfolge ich immer wieder die Aufregungen über die Bettler in Graz. wie kann man sich nur über die am Boden kauernden Personen so echauffieren? Wirst auch du bei solch einen Anblick nervös oder gar unsicher? Na, dann würde ich das Problem mal bei mir selbst suchen oder mich auch mal über den Hintergrund informieren (etwa im „Falter 31/06“ ab Seite 8)
Besonders bemerkenswert die TV-Diskussion mit Hr. Pfarrer Pucher und Hr. Grosz vom BZÖ-Steiermark. Das Schönste dabei, die Orangen wußten Alles und hatten ein Patentrezept, ohne die Leute so wie Hr. Pucher genauer zu kennen, geschweige denn jemals mit ihnen gesprochen zu haben oder gar zu wissen, wo sie überhaupt herkommen und wieso. Herrlich, nicht wahr - an dieser Stelle eine klare "Nichtwahl-Empfehlung" für die Orangen.
Falls du noch mehr infos suchst, so findest du welche bei den "Links “ links :-).


27. August 2007

Qualitätspresse in Österreich?

Was könnte man lesen? In Österreich eine schwierige Frage. Wenn man nicht gerade Kronenzeitung-Abonnent ist, fällt es schon schwer, wenn man auf der Suche nach etwas besserer Recherche ist.
Meiner Meinung nach ist das gedruckte Exemplar in Zeiten von RSS sowieso schon obsolet, daher liegen bei mir maximal no
ch gedruckte Monatsmagazine herum. und eines, das mir ganz besonders gefällt, möchte ich Euch heute ans Herz legen!




25. August 2007

zu Besuch in Steyr...

Wer weiß heute noch, daß die Stadt Steyr die erste Stadt in Österreich mit einer elektrischen Beleuchtung war? Wenigen wird daher auch der Name Werndl ein Begriff sein. Egal. Jedenfalls konnte ich beobachten, daß das touristische Angebot in Steyr und Umgebung für die Größe der Stadt und unter der Berücksichtigung, daß im oberösterreichischen Zentralraum der Tourismus eher eine untergeordnete Rolle spielt, sehr bemerkenswert ist. Da könnte sich der Grazer Tourismus sicherlich die eine oder andere Scheibe abschneiden, denn mit dem derzeitigen Angebot werden sie wohl noch lange brauchen, um die schon lange angepeilten 1 Mio Nächtigungen/Jahr zu schaffen. Schade, und das bei der zweitgrößten Stadt Österreichs...

Zurück zur Stadt, wo Steyr und Enns zusammenfließen. Diese ist immer eine Reise wert. Im Sommer - siehe die Bilder und im Winter nicht auch wegen des Sonderpostamtes "Christkindl"


9. August 2007

extrem rezensieren II

Natürlich wird auch das "Salzamt" weiter rezensieren. Dazu sucht das Amt Mitstreiter, die unter eigenem Namenskürzel Testberichte schreiben - das Amt will sich schöießlich nicht mit fremden Federn schmücken. Angedacht ist eine lose Zusammenarbeit um zusammen leichter eine Fülle von Artikeln zu publizieren und hoffentlich auch zahlreiche hilfreiche Bewertungen zu bekommen, um die Leiter der "Top-Rezensenten" weiter zu erklimmen...

aus diesem Artikel:

31. Juli 2007

XAIPE die 2te

χαιρε!

Endlich - das lange versprochene Redesign der Seite ist in der Röhre - so öffnet nächstes Monat das "Salzamt" seine Pforten. Bei so viel Mist und Unglaublichen, das uns tärglich auf der Welt wiederfährt braucht man natürlich eine kompetente Anluafstelle für seine Beschwerden udn Anregungen. Dazu ist das Amt da! natürlcih werden die Rezensionen weitergeführt...

Ich wünsche weiterhin viel Spaß beim Lesen!


Euer Klemens

19. Juli 2007

Kugelschau und Handlesen

Bitte ziehen sie eine Nummer, um zur Beratung vorgelassen zu werden. Überlegen Sie gut zu welchen Problem Sie die Lösung hören wollen - zwischen den Klammern jeweils die aktuellen Spezialgebiete:

- Pädagogik (Kleinkinder & Gebärtechniken)
- Religionswissenschaften (vergleichende Forschung zwischen den Offenbarungsreligionen)
- Politikwissenschaften (ausgewählte Brennpunkte der Weltpolitik)
- Sprachwissenschaften (afrikanische Sprachen)
- Verhaltensforschung
- Geschichte (aus dem wahren Blickwinkel!)
- Medizin
- BWL (jeder Verkäufer kann Betriebswirt sein)
- Innenarchitektur
- Floristik (Ästhetik in Innenräumen)
- Geografie (gesamter Globus)
- Innenarchitektur
- Elektronik

gegen Aufpreis:
- Friedensnobelpreis (Umriß des Konzeptes zur Erlangung des Weltfriedens)

Einen Moment noch bitte, die Kaffeesudschau beginnt in wenigen Minuten. Aber Achtung! Sie dauert oft stundenlang - ich hoffe, Sie haben Nichts mehr vor heute!

14. Juli 2007

Mein Mac

Seit einiger Zeit bin ich stolzer Besitzer eines Mac Minis. Keine Angst, ich bin kein Hardcore-User, der alle Windoofler bekehren will ;-).
Jedoch überzeugt mich die Stabilität des mitgelieferten Systems und vor allem die einfache und intuitive Bedienung. Ja klar, die Optik spielt auch ein wenig mit... So möchte ich hier hin und wieder meine verwendete Hard- und Software vorstellen.


Heute: genial - Fernsehen auf dem Mac

Lange habe ich gesucht und verglichen, Foren gelesen....., aber der Test von Macmaniac's Podblog hat mich überzeugt, doch den teureren USB-Stick "Eye TV hybrid" von Elgato anzuschaffen.

5. Juli 2007

Seiten der Zeit...


Seiten der Zeit...


20. Juni 2007

Tanz der Buntstifte

Vom ersten Studienabschnitt ist mir vor allem noch der Anatomieunterricht lebhaft in Erinnerung. Gab es gerade noch angeregte Unterhaltungen, verstummten diese abrupt, wenn der Professor den Saal betrat. Machte dieser einen bemühten Witz über die aktuelle politische Lage, so lachten alle gewzungen mit - vor allem die Assistenten in der ersten Reihe.
Vor dem ersten, dem „kleinen“ Sezierkurs mußte ein jeder ein „Knochenheft“ zeichnen und danach das „Knochenkolloquium“ ablegen. Also zeichneten wir alle fleißig die Knochen - der Professor vorne weg am Overheadprojektor, wir auf Papier. Jeder Strich wurde aufmerksam verfolgt und jede Ecke und Kante penibel abgezeichnet. Umso lustiger die Tatsache, als Flächen gepunktet wurden und natürlich alle Studiosi das emsig ausführten. Sobald also der Professor seine Fläche punktete, punkteten auch 500 Anwesende - ein schönes Stackato schallte durch den Saal...

aus diesem Post:


5. Juni 2007

Seiten der Zeit...


1. Juni 2007

Musik, die man hört (oder nicht) I

1994 Body Count still in the house They did
Everything they could do to take us out
But like any good monster that just made us stronger
You see, they don't like us and they don't like you,
The Body Count fan,
'Cause they know we stand for three things
Truth, justice and fuck the american way
That word justice got me fucked up though
Twenty cops in the street, two go to jail
Thousands of people died in wars
Overseas and it's justice ?
You think they give a fuck about us ?
You're a fool
Born yellow,
Born brown,
Born red,
Born black,
Born dead
Dead
Born dead
Born asian,
Born jewish,
Born latino,
Born poor,
Born dead
Dead
Born dead
But you don't hear me though
Dead
New York , Atlanta, Chicago, Oakland, Miami, Detroit
Every day I gotta get out my muthafuckin' bed,
Put on my muthafuckin' gun,
Down in my muthafuckin' gun,
Down in my muthafuckin' pants, 'cause
Muthafucka's out here is trippin'
How the fuck you gonna get up every morning
Tryin' to worry about if you gonna make it to the next evening
Do you understand ?
Sometimes we take for granted
The little things like food, like freedom
Born in somalia,
Born in south america,
Born in south africa,
Born in south central,
Born dead
Dead Born dead

© Body Count

19. Mai 2007

USB-Switch


2.0 von 5 Sternen funktioniert nicht einwandfrei...

Leider ist die Funktion dieses Artikel bei mir massiv eingeschränkt: Meistens funktioniert die Möglichkeit, ziwschen den beiden Eingängen hin- und herzuschalten einwandfrei - dann aber wieder nicht - man kann nicht zwischen den beiden Eingängen auswählen und es wird nur der erste Eingang geschleift. Nur ein Ein- und Ausstecken der USB-Kabel kann dabei Abhilfe schaffen. Da ich meine beiden Computer Abends immer mit einer schlatbaren Steckdose abschalte - dachte ich zuerst, es läge daran. Ich konnte das Problem aber nicht verläßlich reproduzieren...
Trotzdem 2 Sterne, da die Schleifung des USB-Signals funktioniert und ich selbst schuld bin, da ich wieder mal nur das Billigste gekauft habe...

... Ihr LeKle

14. Mai 2007

High Noon im Death Valley

Die Sonne brannte umbarmherzig vom Himmel als ein Revolverheld des Weges kam, um Mitglieder für seine Gang zu werben – der Anführer des bisherigen comfortablen Haufens änderte seinen Choice, sprach und so wurden sie Mitglieder der Besten Gang im Westen. Gute Idee dachten einige und da sie in der unerträglichen Hitze der Wüste sowieso Siesta machten, dachten sie weiters: reiten wir einfach mit.
Eine derartige Gang mischt natürlich standesgemäß in jeder Stadt mindestens den Saloon auf und ärgert den Sheriff. Dazu benutzen sie natürlich ihre Revolver – gelernte Ganoven haben darin Übung, will heißen: wird natürlich vor dem Ernstfall geübt. Aber hier handelt es sich nicht um normale, schießerprobte Ganoven, sondern um Frischlinge, die das Handwerk nicht ausführlich kennenlernen - nur Feiglinge brauchten Übung. Sie folgen dem Leitspruch: "learning by doing“. Mutig, mutig! Aber dem Anführer kann es egal sein, denn treffen die Neulinge nichts, ist war es deren Problem. Wo kämen wir auch hin, wenn man was anständig üben und lernen würde. Man könnte dadurch schnell in den Verdacht geraten, professionell agieren (zu wollen)...
Solche Zustände will man nicht unterstützen! Professionalität würde nur unnötig das Kopfgeld in die Höhe treiben. und so reiten die Greenhorns munter in den Sonnenuntergang hinein, nicht wissend, welche Abenteuer sie in Zukunft zu bestehen haben. Und die Sonne brennt unbarmherzig herab und macht die Augenlider schwer. Plötzlich ist da dieses gleißende Licht am Himmel und als die Gauchos geblendet hinsehen – schwebt eine fremdartige Gestalt herunter und übergibt ihnen eine Box: „Nehmt dieses wlan und setzt es zur Verbesserung des Service ein“. Gelähmt vor Schreck stammeln sie unzusammenhängende Sätze und wollten eigentlich noch die Funktionsweise erfragen. Doch zu spät, der Besucher kehrt in sein Raumschiff zurück und verschwindet wieder. Plötzlich wachen sie auf, reiben sich den Schlaf aus den Augen. Alles nur geträumt? Sie sehen zum Horizont, aber das einzige was sie dort sehen, ist die versinkende Sonne - ist das die Realität? Sie finden die Box, aber als „Wunderwaffe“ würde sie nicht taugen, zu langsam und zu instabil laufend.....

So geht die Sonne unter und bald würde wieder ein neuer Morgen dämmern........

aus diesem Artikel:









16. April 2007

FÜR gegen WIDER

Er war wirklich in einer verzwickten Situation – dauernd hämmerte das FÜR auf den GEIST ein, endlich aktiv zu werden. Zu dieser Zeit hatte nur das FÜR etwas
zu sagen – das WIDER war ganz schwach und harrte, in einer Ecke kauernd, auf seine Chance. Jedenfalls strotzte das FÜR so vor Selbstvertrauen und glaubte nicht, je mit dem WIDER ringen zu müssen. Der GEIST folgte dem FÜR, wenn auch etwas zaghaft und teilweise sehr ungeschickt. Aber schließlich war der GEIST anfangs etwas planlos und nervös. Das FÜR jedoch brachte ihn immer wieder auf Kurs, obwohl das WIDER, bestärkt durch Rückschläge mittlerweile deutlich an Einfluß gewonnen hatte. Da verbündete sich ein schier übermächtiger Gegner mit dem FÜR, um mit dem aufflammenden Widerstand endgültig aufzuräumen – das HERZ. Und zusammen gaben sie ein unschlagbares Team ab. Sie brauten einen Giftcocktail, der den GEIST permanent einnebelte. So ging es auch einige Zeit und der GEIST merkte nicht, wie ihm geschah. Aber genau das machte das WIDER stark und so kam es, daß es eine Allianz mit der VERNUNFT einging, um den GEIST von dem Einfluß des gegnerischen Paktes zu befreien. Denn irgendwie war es die ganze Zeit wie mit einem Bumerang: Wenn man ihn nicht richtig beherrscht, kommt er nie zu einem zurück. Und nach jedem Wurfversuch muß der Werfer immer hinterherlaufen. Das verdirbt einem auf Dauer die Freude am Spiel. Jedesmal, wenn der Bumerang quasi nicht mehr zurückkam, wuchs das WIDER ein bißchen in seiner Stärke.
Dann, unvermutet, schlug das WIDER los und lieferte sich mit dem FÜR einen erbitterten Kampf. Der GEIST, jetzt plötzlich führerlos, wandte sich hilfesuchend nach Außen, aber nichts, nicht einmal der Anschein einer Hilfe war zu sehen. Da mußte das FÜR erkennen, daß es sich die ganze Zeit für NICHTS eingesetzt hatte und unterlag. Nach erbittertem Kampf schließlich verschloß sich das Herz, das FÜR wurde gebändigt, damit der Geist wieder klar durch die Welt gehen konnte.
So hatte das WIDER gemeinsam mit dem VERSTAND einen Phyrrus-Sieg errungen. Und weil beide Seiten unzufrieden aus der Schlacht gegangen waren, beschloß der GEIST, sich von Beiden nicht beeindrucken zu lassen und begann der alten Zeit nachzuweinen.
Ja ja, so dumm kann der GEIST sein, wenn es um Probleme geht, die normalerweise ja keine sind.
Wie es ausgeht? – Der GEIST bleibt bei seiner Haltung, das HERZ wird bald seine Schlüssel wegwerfen und das FÜR verkümmert zusehends.
In Zukunft wird das Ende wohl so lauten: Und wenn der GEIST nicht gestorben ist, so wird es langsam Zeit.
Nur ein Partner wurde bewusst nicht in der Geschichte erwähnt, ein gemeiner, alle Pläne durchkreuzender, - die HOFFNUNG. Dieser Same wird nicht gestreut, denn wer weiß, ob der GEIST genügend Kraft hat, den aufkeimenden Sprössling großzuziehen, bevor er schließlich von irgendjemand achtlos zertreten wird. Und das WIDER findet ein „E“, um zu WIEDER zu werden.
(Graz '03)

11. April 2007

Eisschnitz WM




Zugegeben, diese Event liegt schon "etwas" länger zurück. Aber deswegen möchte ich sie Euch hier nicht vorenthalten.

5. April 2007

Seiten der Zeit...


24. März 2007

3 Männer und ein Baby

Zugegeben: Duck, Homer und wie sie alle heißen sind nicht so mein Ding, denn derartig dummes Verhalten bringt mich leicht auf die Palme. Wenn diese Charaktere den Durchschnittsmenschen der westlichen Welt zeigen sollen, dann zweifle ich einmal mehr daran, dass die Menschheit Uboote bauen oder gar in den Weltall fliegen kann.
... tja, der Grat zwischen Vprsicht und Schisser ist allemal schmal. Nichts desto trotz habe ich bei "King of Queens" eine wirklich gute Szene gefunden:

15. März 2007

Archiv

13. März 2007

Seiten der Zeit...


25. Februar 2007

Seiten der Zeit...

21. Februar 2007

Musik, die man hört (oder nicht)

LOL, mit einem Lächeln denke ich zurück, daß ich nie meinen Bruder verstanden habe, seinen Musikgeschmack meine ich. Ich habe es nie verstanden, wie man einen derartigen "antiquierten" Musikgeschmack haben kann. Mit Schrecken habe ich feststellen müssen, daß ich genauso alt aussehe. Nichts destro trotz einige Musiklinks:

- james lauer
- christoph und lollo
- medienguppe telekommander

dazu ein guter songtext:

die maschine rotiert, bitte alle an den strom
und jeder pulsiert mit der turmbauvision
den regler auf 10 am gleichschaltmodul
und die aktuellen updates vom medienmogul
präzises befolgen der lifestyleinstruktion
sind voraussetzung für solide funktion
denn tickt erst mal einer, dann ticken auch zwei
und ticken mal 2 sind bald alle dabei

doch ihr wollt raus
und ballt die faust
kommt steckt euch aus
und probiert was passiert wenn man telekommandiert

ich kommanda
du kommanda
er kommanda
sie kommanda
wer kommanda?

TELEKOMMANDA

fühlt auch ihr euch manchmal wie robota
ein jeder montiert sich am fliessbandaltar
in der regel ist das ende des spiels dann erreicht
wenn viele nichts und einer viel zu viel einstreicht
und hat dann mal einer ein inputproblem
kommt sachgemäß behandlung vom abwehrsystem
denn zickt erst mal einer, dann zicken auch zwei
und zicken mal 2 sind bald alle dabei

denn ihr wollt raus
und steckt euch aus
kommt ballt die faust
und kapiert was passiert wenns euch telekommandiert

ich kommanda
du kommanda
er kommanda
sie kommanda
wer kommanda?

TELEKOMMANDA

© mediengruppe telekommander

18. Februar 2007

Von Adaptersteckern und Onlinekritiken

"Der Empfang ist die Visitenkarte des Hauses" - ich brech wieder einmal nieder - no na net - was sonst? Ich kenne Häuser, die sich vollmundig als "familiär geführte Häuser" anpreisen und dabei ist der erste Eindruck mehr als - sagen wir es mal landläufig "unter aller Sau". Naja, man könnte jetzt einwenden, ich habe halt keine Nerven und es ist eh Alles halb so wild. Fest steht, der Mensch läßt sich viel zumuten, aber ist er einmal verärgert, wird er wahrscheinlich für den Rest seines Umsatzlebens eine Wolke sein. Daher ist es ja auch nicht wichtig, sich auf neue Medien einzulassen oder noch viel uncooler: "online-Kritiken" zu lesen. So habe ich schon öfters die Erfahrung machen dürfen (oder müssen), daß Reklamationen prinzipiell als "aus der Luft gegriffen" eingestuft wurden, oder Bitten, die sich, wie in einem Fall, bei einem fehlenden Adaptersteckers im Wert von EUR 2,50.- bewegten, ein Schimpfen, Raunen und was weiß ich sonst noch was nach sich gezogen hatten. Tenor: "Gast ist unverschämt". Die Aufregung in Personalkosten gemessen war um einiges höher! :-D

aus diesem Post:




1. Februar 2007

Gästebuch 2007



Viel ist auf diesen Seiten leider noch nicht geschehen - für 2007 ist jedoch Einiges in Planung - eine Neuausrichtung der Webpräsenz etwa. So hoffe ich, mit dem neuen Projekt so bald wie möglich online gehen zu können. Bis dahin das Gästebuch 2007...

23. Januar 2007

Seifendetektiv

Dieser Tag hat es wieder in sich - er wird zur Aufklärung eines vermeintlichen Verbrechens gerufen. Dieses mal gilt es einen besonders kniffligen Fall zu lösen - das mysteriöse Verschwinden eines Hairconditioners!
Wie soll er nur beginnen? Als erstes begibt er sich an den Ort des Verbrechens. Vorbei an den falsch montierten Lichtschaltern, bis zu dem Raum dessen Nummer, so wie viele hier, schief und nicht einmal mittig auf den schlecht schließenden Türen hängt - und weiter geht‘s zum Tatort.
Dort beginnt er mit seinen Nachforschungen. wo stand er, wann wurde er gebraucht und vor allem, wie sah der Behälter des Vermißten aus? Den ersten hinweis findet er auf einem Abziehbild auf den fliesen: falls sie neue Handtücher wünschen..... und darunter steht: „Wirtschaftskammer Tirol“ - eine heiße spur, hier in der st. Eiermark. All diese Fragen arbeitet er ab und kommt zu dem gewagten Schluß: der Vermißte wurde von der Eigentümerin vergessen, denn das verzweifelte Nachfragen der Besitzerin schließt eine gezielte Aktion gegen den Conditioner aus. So führt er routinemäßig einige Telefonate , um den Abgängigen danach in der Kammer für vergessene dinge aufzuspüren - kurz: die Freude des Wiedersehen ist groß und er sinkt erschöpft und vor allem zufrieden in seinen Sessel zurück und sinniert bei einer Tasse Kaffee über seinen tollen, anspruchsvollen und abwchslungsreichen Job nach.

So geht die sonne auf und der Tag beginnt seine ganze Pracht zu entfalten..........

20. Januar 2007

Karawane, bring den Fortschritt!

Das ist sie also, die Servicewüste: Gespannt sieht er durch den Eingang hinaus ins Nichts. die Stimme seiner Tante hallt noch in seinem Kopf: „Ein ungemütlicher Landstrich – größtenteils nur unfreundliche Menschen."
Ist es vielleicht Methode, um international mit einem bestimmten Menschenschlag zu werben, der dem bekannten „Wiener Grantler“ um Nichts nachsteht? Quasi „der Provinzler macht auf Hauptstädter“ - eine Provinzposse, als Hommage auf den hier geborenen Nestroy? Oder ist es einfach nur ein Spiegelbild der Region – der man an der Größe und weniger Pracht der Häuser in den Siedlungen schon ansieht, dass hier die Leute immer etwas genügsamer waren oder auch aufgrund der wirtschaftlichen Lage sein mussten. Oder ist alles gar nur eine Einbildung der „Zugrasten“, eine Form des „sich besser Vorkommens“ ?
Es gibt viele Begebenheiten, die diese These der Einbildung rasch zu entkräften scheinen. Als der Fortschritt schon lange ins Land Einzug gehalten hatte und beinahe überall wlan Hotspots zum täglichen Leben zählten, da geschah das technische Wunder und in der Pension zog ein „Faksimile-Hotspot“ ein. Fantastisch, diese Errungenschaft, die sogleich auf der Homepage gepriesen wurde, weil Sie von nun an auch den Gästen zugänglich sein sollte.
Und wie es der Fortschritt so will, hat das alles größere und kleinere Tücken– manche Leser werden das jetzt wohl eher als „missing trouble-shooting intelligence“ abtun, von ihm, der zu dieser Zeit noch immer die aberwitzige Idee hatte, selbst als Brunnen in der Wüste fungieren zu können.
Vervielfältigt er wunschgemäß, so stand er vor dem Problem, das Kopierte dem Zahlungswilligen Auftraggeber adäquat in Rechnung zu stellen. Also kommt er der Order nach, dem Schwärzungsgrad der angefertigten Seiten in Fernmeldegebühren ausdruck zu verleihen. Durchaus eine gute Idee, jedoch glaubte er nicht, dass es eine Firma geben würde die vielleicht Kosten für fiktive Telefongesrpäche als Vervielfältigungsspesen akzeptieren würde.
Aber man sollte jetzt vor allem Eines nicht vergessen: Die wüste ist mitunter ein sehr, sehr stiller Ort, so kann es schon vorkommen, dass ein modernes Gerät aufgrund seiner fremden Geräusche für manche leicht etwas beunruhigend und furchterregend sein kann. So ist auch diese Begebenheit mehr als verständlich: Da erdreistet sich tatsächlich ein Gast dem Luxus einer Vervielfältigung zu fröhnen. Unglaublich – umso klarer die Entrüstung, man sei hier eine Pension und eben kein Copyshop. – da schien sie wieder, die gleißende Sonne in der Wüste, die ALles vertrocknen ließ!
An das alles denkt er, als er hinausblickt und sich insgeheim wünscht, dass die nächste technische Neuerung nicht so schnell den Weg in die Wüste finden werde.
So geht die Sonne unter und bald würde wieder ein neuer Morgen dämmern........

17. Januar 2007

Seiten der Zeit...


7. Januar 2007

witzige Rezensionen

Man findet auf Amazon.at beim Rezensieren unter Anderen den Hinweis, man kann seinen text durchus lustig anlegen - unlängst stolperte ich über folgende Rezension bei der Bibel:

94 von 303 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
2.0 von 5 Sternen Überbewertet., 24. Juni 2003
Von Ein Kunde
Stumpf, reaktionär und viel zu lang. Die Dialoge sind hanebüchend, der Plot lückenhaft bis hirnrissig. Auf eine stringente Erzählweise wird leider verzichtet, Charaktere tauchen ohne hinreichende Einführung einfach aus dem Nichts auf, die bedeutungsschwangere Sprache wirkt überambitioniert. Zum Teil eine krude und menschenverachtende Rachegeschichte, es hagelt Leichen. Warum greift die Zensur hier nicht? Zudem fehlerhaft übersetzt. Lieblingsbuch brasilianischer Fußballer (eine Anleitung zu schmutzigen Tacklings findet sich dennoch nicht). Das Revanchefoul allerdings nimmt (wie o.e.) eine wichtige Stellung ein. 2 Sterne, weil die Filme noch schlimmer waren.

1. Januar 2007

2007...

Kinder, wie die Zeit vergeht - wieder ist ein Jahr ins Land gezogen. Ich hoffe, alle Leser sind wohlauf und verfolgen auch dieses Jahr meinen Blog. Zugegeben, bis jetzt entwickelte er sich nicht besonders spannend, aber eins darf hier schon verraten werden, 2007 wird ein spannendes Jahr, denn einige Neuerungen stehen vor der Tür...

in diesem Sinne Prosit 2007!