24. Dezember 2009

Sozialstudien

Unlängst durfte ich einen Tag lang in der "Heiltherme Bad Waltersdorf" eine Sozialstudie durchführen. Herrlich! Nach dem Umziehen ging es gleich einmal ans Liegen ergattern - Glück gehabt, denn eine Frau startete schon in den Ruheraum um germanengleich mit Handtüchern Liegen für die noch zu kommenden Gruppe zu reservieren. Also befand ich mich sofort mitten im Thermengeschehen. Jetzt wußte ich auch, was der Bus vor dem Eingang zu bedeuten hatte... Gleich darauf fiel die besagte Gruppe ein - nur konnte leider keiner von denen das Schild mit der Aufschrift "bitte Ruhe" lesen, sodaß es gleich lustig laut und munter im Raum wurde. Naja, die Aufregung, das heiße Wasser, die ungewohnte Umgebung... - sie würden sich noch daran gewöhnen ;-)
Danach ging es sogleich in medias res und ich suchte als erstes das "Sportbecken" auf. Ein Becken, einerseits Bahnen zum Schwimmen, daneben eine Bucht, um Unterwasserfahrrad zu fahren. Das ganze mit nicht zu heißen Wasser gefüllt und dazu auch noch mit Musik, über und unter Wasser! Am Rand dazu eine große Hinweistafel, in der gebeten wird "bitte nicht quer" zu schwimmen. Nur leider hier auch das alte Problem: Anscheinend kann niemand lesen - naja, das viele Wasser in den Augen... Also verramme ich auf den ersten Bahnen prompt zwei "Querschwimmer". Natürlich gab ich aufgrund des subordinanten Verhaltens der "provokant Schwimmenden" nicht nach und ließ es auf einen Crash ankommen. In diesem Fall rechnete ich mir die besseren Chancen aus, da ich mindestens geschätzte 40 Jahre jünger war als meine "Opfer". Das war eine Aufregung, die sich aber nach dem Verlassen des Beckens der Auslöser sofort wieder legte. Ich als "Pensionistenschreck", eine neue Rolle für mich :-D
Danach ging es heiter in das nächst wärmere Becken weiter - dort passierte gerade "Aquagymnastik". Rhythmische 15.000 Jahre wabbelten im Wasser dem am Beckenrand stehnden Instruktor nach... Und noch etwas bemerkenswertes gab es im Becken zu beobachten: Die Attrktivität der weiblichen Begleitung stand in reziproker Relation zur Dichte der Kopfbehaarung der Männer. Merke: hier am Land ist Glatze schick! :-D So dachte ich mir, als gerade am Beckenrand die "Kampfemanzenfraktion" vorbeiging. Sicherlich nette Mädels vom Typ "heavy Body" - die Ärmsten - rein Beziehungstechnisch sicherlich sehr benachteiligt...
Also verschlug es mich wieder in den lauten Ruheraum - rein in den Sessel, Ohrenstöpsel rein und auf Entspannung geschaltet. Zwischen zwei Liedern dann die Überraschung: Gleich einer Uhr, die zum Ticken aufhört, bemerkte ich "kosmische Ruhe", denn pünktlich um 12:00 mittags setzte eine Völkerwanderung Richtung Futtertröge ein. Aber, es war Ruhe eingekehrt! Die Ruhe währte aber nicht lange, denn bald nach der Abspeisung füllte sich der Raum abermals - dieses mal aber mit vollgeschlagenen Bäuchen, die den Mittagsschlaf suchten - so war es, von einigen Schnarchern abgesehen, weiterhin ruhig.
Später machte ich mich auf, um als nächstes den Indoorwhirlpool zu testen: Sehr warm, sehr feucht - angenehme Düsen, die das Wasser ganz schön in Aufruhr versetzten. Lustig die Gruppierung: Es handelte sich um ein annähernd rundes Becken, um das Liegen gruppiert waren. Quasi das Wasser als Arena - und die oaschwoackenden Gladiatoren in der Mitte. Hier sah man nun die ganze Pracht ländlicher Bevölkerung. Männer mit Oberlippenbärte und Frauen, denen die Achselhaare hervorblitzten....
Alles bei Weitem nicht so schlimm wie dir Bikinihöschen, aus denen die Haare nur so herausquollen - willkommen in Österreich - französische Zustände auch hier im Wechselgebiet!!
Das genügte... Den Rest des Badetages verbrachte ich noch mit rituellen Waschungen, um danach die Heimreise anzutreten.

aus diesem Post:

Heiltherme


12. Dezember 2009

Seiten der Zeit...


8. Dezember 2009

Das Nibelungenwerk...


5.0 von 5 Sternen Bilder erzählen Zeitgeschichte...

Der aus St. Valentin stammende Autor erzählt mit einer Auswahl von 200 Bildern über das Nibelungenwerk.
Zuerst gibt es einen kurzen Überblick über die Planung und den Bau des Werkes, samt den angeschlossenen Werkssiedlungen, Unterkünften und Barackensiedlungen. Danach wird die Montage der verschiedenen Panzertypen in St. Valentin beschrieben.
Natürlich werden auch die zahlreichen Besuche diverser Befehlshaber gezeigt. Ein Teil ist auch Ferdinand Porsche und seiner Entwicklungs- und Testarbeit im Nibelungenwerk gewidmet.
Auch die Arbeitsbedingungen der Arbeitern, Fremdarbeitern, Zwangsarbeitern und Häftlingen aus dem KZ Mauthausen werden gezeigt.
Dazu sind auch die Luftangriffe auf das Werk bildlich festgehalten.
Mit Ende des Weltkrieges werden große Teile von den russischen Besatzern demontiert und in den folgenden Jahren die Fertigung der Steyrer Traktoren in das Werk nach St. Valentin verlegt wo sie auch noch heute - übrigens mit exzellenten Weltruf - erzeugt werden...
Durch das Buch erhält man eine ungefähre Ahnung über die Menge an Panzern, die im dritten Reich für den Einsatz produziert wurden, da das Werk in St. Valentin die größte Panzerproduktion im dritten Reich war...

...LeKle

24. November 2009

Sennheiser In Ear Kopfhörer mit Neckholder...

5.0 von 5 Sternen gewohnte Sennheiser Qualität...

Lange gesucht und endlich gefunden...

positiv:
- durch den Neckholder kann man die Stöpsel aus den Ohren nehmen, ohne dass sie irgendwohin baumeln oder verlorengehen...
- an die eingearbeitete Lasche kann man praktischerweise einen mp3-Player oder ein Mobiltelefon befestigen...
- mitgelieferte Verlängerungskabel...
- Steckerkontakte in Gold ausgeführt...
- die mitgelieferte Tasche sieht schick aus und ist praktisch...
- gute Klangqualität...
- fairer Preis...


negativ:
- leider kann man die Lasche nicht abklipsen, um etwa einen mp3-Player zusammen mit der praktischen Verlängerung woanders als am Neckholder zu platzieren...
- die mitgelieferten Ohrpolster wirken mehr als billig...

...Ihr LeKle

10. November 2009

Musik, die man hört (oder nicht) IV

Dieses Lied ist live (ca 09:00 min) noch um Einiges besser als die Studioversion!

When I was a little bitty boy
My Grandmother bought me a cute little toy
Silver bells hanging on a string
She told me it was my Ding a ling a ling

Oh my ding a ling, Everybody sing
I want you to play with my ding a ling a ling
Oh my ding a ling, my ding a ling
I want you to play with my ding a ling a ling


then mamma took me to Grammar School
I used to stop off in the vestibule
Every time that bell would ring
catch me playing with my ding a ling

Oh my ding a ling, I want you to play with my ding a ling a ling
My ding a ling, my ding a ling
I want you to play with my ding a ling a ling

once i was climbing the garden wall,i slipped and had a terrible fall,i fell so hard i heard bells ring,but held on to my ding a ling a ling
Oh my ding a ling, my ding a ling
i want you to play with my ding a ling

My ding a ling, my ding a ling
I wanna play with my ding a ling

once i was swimming across turtle creek,man them turtles snapping at my feet,it sure was hard swimming cross that thing,with both hands holding my ding a ling a ling


My ding a ling, Oh my
I wanna play with my ding a ling a ling

When they took me to Sunday School
Tried to teach me the golden rule
But every time the choir would sing
Catch me playing with my ding a ling

Oh my ding a ling, my ding a ling
I wanna play with my ding a ling
My ding (That’s right), my ding a ling
I wanna play with my ding a ling a ling

This here song, it ain’t to sad
Cutest little song you ever had
Those of you, who will not sing
You must be playing with your own ding a ling

Oh my ding a ling, my ding a ling
Now my ding a, oh my ding a
I wanna play with my ding a ling

(Oh yeah, Oh yeah, Oh yeah)

9. November 2009

Seiten der Zeit...


1. November 2009

Panoramapics

Ich selbst bin ja ein Fan von "Stitches" - fertige sie immer wieder gerne an. Über das Freilichtmuseum Stübing bin ich zufällig auf "Panopix Videotrips" gestoßen. Allemal sehenswert, ich war echt baff!

aus diesem Post:


Stitches

30. Oktober 2009

Arbeitswelt im Wandel...

5.0 von 5 Sternen umfangreich bebildeter Band...

Wie gewohnt handelt es sich um ein reich bebildertes Werk aus dem Hause Sutton. In eindrucksvollen Bildern wird die industrielle Geschichte der Stadt Steyr anhand von ausgewählten Betrieben erzählt (z.B. die "Hackwerke"). Für meinen Geschmack ist die Zeit des dritten Reiches, die ohne Zweifel eine der prägendsten für die Stadt Steyr war, etwas zu umfassend abgehandelt - diesbezüglich gibt es ja in den letzten Jahren einen kleinen "Boom" an diversen Büchern...
Interessante Aspekte rund um Werndl könnten ruhig umfangreicher erzählt werden - hier sei das großartige Buch über Josef Werndl - Der Pionier aus Steyr erwähnt. Neben der Darstellug der Industrieentwicklung wird auch entsprechend auf die Wohnraumschaffung und Stadterweiterung eingegangen, um schlußendlich über den Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg, dem teilweisen Niedergang der Industrie bis zur heutigen Zeit zu kommen, in dem die BMW-Werke und das umfassende Arbeitsmuseum im Wehrgraben dargestellt werden.
So ist es schön, dass der Autor des Buches einen direkten Bezug zu den Ereignissen hat - was auf einem Foto zum Ausdruck kommt, auf dem die Mutter des Autors zu sehen ist...
die einzelnen Kapitel:

1: Der Aufstieg zur Industriemetropole (Steyr und die Werndl'sche Waffenfabrik)
2: Vom Familienbetrieb zur Besteckwarenindustrie (die Hackwerke)
3: Öffentlichkeitsarbeit als Mittelpunkt (die Druckerei Prietzel)
4: Überlebenskampf in der Zwischenkriegszeit
5: Die Steyr-Werke im "dritten Reich"
6: Der Wiederaufbau und die Nachkriegszeit
7: Das Wirtschaftswunder udn die soziale Offensive
8: Aufstieg, Blüte und Zerfall der Steyr-Werke
9: Die Anfänge der BMW Steyr Motoren Gesellschaft
10: Die Musealisierung der Arbeitswelt

... Ihr LeKle

29. Oktober 2009

Clipless Case Leder-Etui


5.0 von 5 Sternen passgenau - nicht mehr und nicht weniger...

Das von mir bestellte Leder Etui ist paßgenau auf das Nokia 6120 geschnitten. Das Handy kann leicht ein- und ausgeschoben werden, hält aber so gut, dass es nicht rausgleitet. Dazu ist die Inneseite "aufgerauht" - soll heißen, es ist so weich, dass das Display optimal gechützt ist...
Für den Preis und die gelieferte Qualität/Funktion eine klare Kaufempfehlung...

... Ihr LeKle

11. Oktober 2009

Spritzkack

Als ich einmal im Schönbrunn zum Flußpferdgehege kam, faszinierten mich vor allem die Wände des Stallgebäudes, die weit über die Größe der gehaltenen Tiere hinaus mit Kot bespritzt waren... Lange konnte ich keine Antwort auf dieses "Phänomen" finden, aber als ich gestern Universum ansah, fiel es mir wie Schuppen vn den Augen:
Und zwar war dort ein Hippopotamos in freier Wildbahn beim Koten zu beobachten. Jetzt kommt das Beste, bitte festhalten! Während des Aktes fungierte der Schwanz als Fächer, der sogleich "WC-Papiergleich" das Gemachte in alle Himmelsrichtungen im hohen Bogen verteilte. Also merke: Nie hinter einem Flußpferd hinterhergehen!
Leider kam ich für eine Aufnahme zu spät - ich hoffe, ich kann das bei einer etwaigen Wiederhohlung nachtragen. Bis dahin das Bild, das mich ins Grübeln brachte:

9. Oktober 2009

Seiten der Zeit...


23. September 2009

Handicapophobie

Wie schon einmal erwähnt, gibt es Vorgaben von Lizenzgebern, die jeden Pups regeln, aber keine Silbe über behindertengerechte Ausstattung verlieren. Ja, leider sind diese halt kein Massenmarkt. Wenn man aber dann durch die Straßen geht, denkt man sich - hey, wieso eigentlich nicht? Ach ja, wir reden ja von körperlich Behinderten :-D.
Dann gibt es auch noch Leute in unmittelbaren Umgebung, Marke "Eisenbahnerkuh", die sowieso gleich mehr als abwertend reagieren, wenn sie nur die Wahrscheinlichkeit eines Besuches durch einen Rollstuhlfahrer wittern. Schade - oder interessant: denn nichts sagt meiner Meinung nach mehr über die wirklichen Abgründe einer Persönlichkeit aus, als solche spontanen und unbedarft geäußerten "Rülpser". In solchen Situationen bin ich heilfroh, daß mir gerade Glieder gewachsen sind und ich geistig auch nicht gerade zum letzten Drittel der Gesellschaft zähle (hoffe ich jedenfalls).

20. September 2009

Sony PRS 505



4.0 von 5 Sternen gewöhnugsbedürftig, aber trotzdem genial...

Als ich den Reader nach einigen Tests in Buchhandlungen endlich in meinen Händen hielt, wollte er mir zuerst so gar nicht gefallen - das legte sich nach einigen Recherchen...
Als Mac-User verwende ich das Freeware-Programm "Calibre" - einfach zu verwalten und optisch ansprechend aufbereitet. Mit dieser Sofware kann man sich diverse RSS-Feeds - etwa Tageszeitungen - auf den Reader laden. Genial - so hat man schon in der Früh die gewünschte Lektüre im handlichen Gerät mit sich. Natürlich können auch selbst RSS-Feeds eingepflegt werden...
- Glücklichereise unterstützt die neue Software von Sony - Ebook Librar 3.0 nun auch MAc OSX -
Der Reader muß wegen dem Fehlen von alternativen Verbindungsmöglichkeiten per USB mit dem Computer verbunden werden...

Ein echtes "Schmankerl" sei hier erwähnt - ich konnte es jedenfalls so nirgends finden: Falls der Reader schon auf eine Adobe digital ID autorisiert/aktiviert ist: Schließen sie den Sony am PC an, öffnen sie Adobe Digital Editions und drücken sie STRG-UMSCHALT-E zur Deautorisierung des Sony.
So steht einer neuen Autorisierung mit einer anderen Adobe digital ID und die Nutzung von DRM geschützten Werken, die sie mit ihrer ID verknüpft haben auf dem Reader nichts mehr im Wege.

Blättert man dann z.B. in den "Zeitungen", so hat man zuerst als Inhaltsverzeichnis die einzelnen Rubriken wie "Internationales, Kultur, Sport..." - von wo man leicht auf eine Übersicht der dazugehörigen Artikel gelangt.
Das Umblättern empfinde ich nicht als zu langsam, bei etwaigen eingefügten Grafiken kann es aber schon mal länger dauern...
Die Möglichkeit von drei Zoomstufen ist für meine Bedürfnisse mehr als ausreichend...
Die angegebene Akkulaufzeit von ca 6800 Seitendarstellungen konnte ich (noch) nicht verifizieren. Bemerkenswert sind auch die beiden Kartenslots für SD und PRO DUO Speicherkarten - Angaben zufolge unterstützt das Gerät bis zu 16 GB große Speicherkarten, was bis zu 16.000 Ebooks entsprechen könnte...
Zusammengefaßt ist der Reader für meinen Geschmack und Bedürfnisse sehr gut gelungen, auch die Größe und die damit verbundene Handlichkeit sind ein weiterer Pluspunkt. Alles in allem eine klare Kaufempfehlung für ein solides und formschönes Gerät, wenn man in die Welt der Ebook-Reader einsteigen will...

Falls man den Reader deaktivieren will: Schließen sie dazu den Sony am PC an, öffnen sie Adobe Digital Editions und drücken sie STRG-UMSCHALT-E zur Deautorisierung des Sony.

... Ihr LeKle

16. September 2009

Happy Aua II

Und weiter geht's mit meiner Tournee auf den Spuren von "Happy Aua - Ein Bilderbuch aus dem Irrgarten der deutschen Sprache" von Bastian Sick. Ich geb's ja zu, man kann das Ganze durchaus als schlecht geschrieben interpretieren, ich jedoch freue mich über die gelesenen 50 Quadratzentimeter!

9. September 2009

Seiten der Zeit...


22. August 2009

Xenophobie

Es ist immer wieder lustig zu hören, wie dumm und xenophob die Österreicher sind. Da werde ich unfreiwillig Zeuge einer Unterhaltung, bei der sich ein österreichischer Kleingeist, Marke Eisenbahnerkuh, über die "suspekten" Ausländer moniert:
"Stellen Sie Sich vor, ich verstehe es nicht. Sie haben in Ihrer früheren Heimat ein Haus gebaut und hier eine Wohnung gekauft. Dann haben sie drei Kinder und Ihr Mann ist auch nur ein Hilfsarbeiter.... natürlich auch ein großes Auto und dann sind noch alle letztes jahr österreichische Staatsbürger geworden - war ja auch nicht billig! - Also, da blickt man nicht durch........"
Ich daneben, wie gesagt unfreiwillger Zeuge, liege schon bildlich am Boden und bekomme vor virtuellen Lachen kaum mehr Luft!
Es lebe die Kraft der Felißigkeit - was so eine Familie und deren sprichwörtlicher Zusammenhalt so alles schaffen kann - ich vergönns Jedem.
Und ganz besonders gefallen mir sokche Aussagen von vermeintlichen "Weltbürgern", die einerseits sich vollmundig als "anders" titulieren, aber im Endeffekt noch kleinkarierter und österreichischer sind als der Durchschnitt.

10. August 2009

Linksverkehr ab 1m Tiefe!

Wieder einmal wurde er eines Besseren belehrt - es geht noch dümmer: Da erreicht ihn ein Anruf mit einer erbosten Frauenstimme, die sich lautstark beschwert, daß sich das Tor der Tiefgarage beim Hinausfahren nicht öffne. Hinweise, daß es ihm leid tue und er sogleich nachsehen werde, werden nur mit einem pffffff... quittiert. Also macht er sich auf den Weg zum "Corpus non öffnend" und als er draußen den Schlüssel herumdreht, um das Tor zum Öffnen zu bewegen, gibt Selbiges beim Hinauffahren ein wunderbares Bild preis: Das Auto der hinaus Wollenden steht auf der Einfahrtsspur. So wird der Wagen kaum über den Bodenkontakt, der sich auf der Ausfahrtsspur befindet, gefahren sein....
Angesichts solcher Fahrkünste verlirrt er kurzzeitig die Fassung, sodaß er glatt vergißt, die vorgetragenen Vorwürfe zu entkräften und der Aufklärung zuzuführen. So geht die Sonne unter und bald wird wieder ein neuer Morgen dämmern........

Happy birthday...

Unlängst habe ich einen Artikel gelesen, dass die meisten Weblogs nicht sehr lange gepflegt werden und damit nicht unbedingt alt werden.Immerhin sind schon zwei Jahre seit dem Start des "Salzamtes" vergangen, das ja jetzt weiter als "Lehner" geführt wird...
Grund genug, wieder einmal den Lesern und Kritikern für die rege Anteilnahme zu danken - auch für die Unterstützung beim natürlich weitergeführten Projekt des Rezensierens bei Amazon.
In diesem Sinne auf weitere Jahre hier bei - wie es jetzt neu heißt - "lehner.ac"!

links zu diesen Artikel:

amazon

7. August 2009

Seiten der Zeit...


13. Juli 2009

Der Ösi...

... ein seltsames Wesen. Eingepfercht in ein kleines Gehege zwischen Bergen hat er nur im Osten etwas Auslauf - das Zusammenlaben nimmt zeitweise eigenartige Formen an.
Heute: Der Donauinsulaner

9. Juli 2009

Nokia 6120


4.0 von 5 Sternen gutes Allround-Teil...

Abseits der zahlreichen, auch für die Edition in Schwarz geschriebenen Rezensionen eigene Anmerkungen:

-Gleich am ersten Tag fiel mir das Gerät ins Wasser. Ich fischte es zügig raus, entfernte den Akku, nahm es auseinander (bei solchen Dingen liebe ich Nokia einfach - denn das Gehäuse läßt sich leicht zerlegen...) und schaffte es, es mit einem Fön zu trocknen. Glück gehabt!
Überhaupt betreibe ich das Teil jetzt über ein Jahr fast vorfallsfrei - nur einmal wurde mir der Lautsprecher auf Garantie ausgetauscht...

- positiv sei auch der eingebaute Radio erwähnt, der mit dem Headset (dient dabei als Antenne) betrieben werden kann. Leider gibt es für dieses Model kein "Neckholder-Headset" - ein Problem, das sich aber leicht mit dem mitgelieferten Stereo-headset und einem Handyband lösen läßt (siehe zugefügte Bilder bei der Produktbeschreibung...)

- negativ fällt mir immer wieder auf, dass sich Staub zwischen dem Display und dem Gehäsuse einlagert...

- wie schon erwähnt, wird das Teil bei Gesprächen sehr heiß, was sich bei mir als Headset-User aber kaum bemerkbar macht...

- für die Synchronisation mit einem Mac braucht es einige Recherche, um ein (jedoch kostenloses) Plug-In für iSync zu finden. Leider lassen sich Kalender und Kontakte dabei nicht immer ohne Probleme synchronisieren...

Fazit: Ich habe die Anschaffung nicht bereut. Zuerst einmal tat es gut, wieder zu Nokia zurückzukerhen. Weiters ist die Menüführung und Anpaßbarkeit bei diesem Handy im Vergleich zu anderen Herstellern am Einfachsten...

... Ihr LeKle

1. Juli 2009

Musik, die man hört (oder nicht) III

In these shoes?

I once met a man with a sense of adventure
He was dressed to thrill wherever he went
He said "Let's make love on a mountain top
Under the stars on a big hard rock"
I said "In these shoes?
I don't think so"
I said "Honey, let's do it here."So I'm sitting at a bar in Guadalajara
In walks a guy with a faraway look in his eyes
He said "I've got as powerful horse outside
Climb on the back, I'll take you for a ride
I know a little place, we can get there for the break of day."
I said "In these shoes?
No way, Jose"
I said "Honey, let's stay right here."

No le gusta caminar. No puede montar a caballo
(She doesn't like to walk, she can't ride a horse)
Como se puede bailar? Es un escandolo
(But the way she dances, it's a scandal)

Then I met an Englishman
"Oh" he said
"Won't you walk up and down my spine,
It makes me feel strangely alive."
I said "In these shoes?
I doubt you'd survive."
I said "Honey, let's do it.
Let's stay right here."

No le gusta caminar. No puede montar a caballo
(She doesn't like to walk, she can't ride a horse)
Como se puede bailar? Es un escandolo
(But the way she dances, it's a scandal)

© Kirsty MacColl

12. Juni 2009

Wozu sich anmelden?

Neulich wird er, er der vorne steht, wieder einmal mit einer dieser witzigen Begebenheiten konfrontiert. Die Geschichte ist so lustig und so oft wiederholt zugleich – der Grat zwischen Erheiterung und Verzweiflung wird von mal zu mal schmäler.
Ein nördlicher Nachbar betritt den Raum - nein - er erscheint – ja klar, beim “kleinen Bruder“ kann man nicht freundlich grüßend, einfach nur gut gelaunter Gast seiend, das Haus betreten. Dazu aber ist der Kommende zu weit nördlich angesiedelt.
Eincheckprozedur wie immer: Eintrag ins Gästebuch – bei der Zeile „Ausweis“ dann, welch Überraschung, wieder: „brauchen sie auch einen Ausweis?“ – „ ja , bitte sehr“ – „wieso?“ – „weil es das Meldegesetz bei uns so vorsieht“ – „wieso? ich bin doch EU-Bürger“ – „aber es ist bei allen ausländischen Gästen erforderlich – gerne können sie auch darauf verzichten, ich mache sie nur darauf aufmerksam, bei einer Durchsicht der Bücher durch die Fremdenpolizei könnte sie diese dann möglicherweise zur Ausweisleistung auffordern – die kommen dann direkt auf ihr Zimmer, mitunter auch spät am Abend“ – „also, das ist ja unerhört, sie sind das erste Hotel, wo das verlangt wird. seit zwanzig Jahren.......“
Spätestens hier oder doch gleich nach dem ersten Satz hatte er dieses Gespräch verlassen. Er hört nur mehr, so wie Charly Brown seine Lehrerin "bla blabla bla bla....", obwohl er dieses mal noch dachte: ein fleißiger Mensch, er erzählt mir von über zwanzig Jahren Berufserfahrung – nach dem angegebenen Geburtsdatum müsste sich der Mann eitlerweise jünger gemacht haben oder er arbeitet schon seit seinem zehnten Lebensjahr – doch die Wahrheit kann in dieser Situation nicht ausgeforscht werden, da ja der Ausweis als Antwortfinder hier nicht zum Einsatz kommt. Also spekuliert er mit der viel zitierten „deutschen Tüchtigkeit“ und nimmt eine Tätigkeit seit jungen Jahren an.
Ein Dialog so so wie Hunderte vorher und Hunderte, nein wahrscheinlich Tausende danach. Mindestens so witzig wie die einst immer wiederkehrenden Diskussion in seiner früheren WG, wer nun eigentlich dran sei, den Müll rauszutragen. Nur einmal, so konnte er sich erinnern, gab es keine allzu lange Diskussion – ja damals, der gute alte heiße Sommer: 35 grad im Schatten, der Betonbau, in dem sich die mülldiskutierende WG befand, hatte sich wochenlang aufgeheizt. In der Ecke stand eine Biomülltonne, die schon länger der Entleerung harrte. Da brach das Unheil über die Gemeinschaft herein: Eines Morgens – schrille Schreie – Tumult – mädchengleich – ganz und gar ungewöhnlich für die Bewohner. Als er den Ort des Auslösers erreichte, sah er Maden, sich über den Teppich windend, die sich aus dem Biomüllkübel befreit hatten. Ein fantastischer Anblick – die zu Fleisch gewordene Faulheit der Bewohner räkelte sich in aller Pracht vor ihnen auf dem Boden. Wer dachte, es wäre nun sowieso sonnenklar, dass die Tonne sofort entleert werden würde, der irrte. Nach kurzer Debatte zeigte Derjenige Nerven, dessen Zimmer genau in der Wanderungsrichtung der Diskussoinsbeschleuniger lag und ging sofort mit der Tonne runter.
So trug es sich zu – und so ging es jetzt hier weiter. Dem Müll war das Meldegesetz gewichen, die Mitbewohner mutierten zu murrenden Fahrenden und die Maden waren zu Wächtern der Bücher geworden, die auch ohne größere Hitzeentwicklung angekrochen kamen und über das Gemeldete herfielen und alles mit ihren Rotstiften anstrichen, was nicht nach der Norm ausgefüllt war. Dabei, so erzählte ihm einmal ein lange gedienter Wächter der Eintragungen einmal – wahrscheinlich hatte zu dieser Zeit der Sommer auch dessen Amtsstube schon lange aufgeheizt – er habe in all den Jahren noch nie einen gesuchten Gemeldeten gefunden. Und wenn er sich nicht irrte, so kroch und strich er schon mehr als drei Jahrzehnte.
So geht die Sonne unter und bald wird wieder ein neuer Morgen dämmern........

5. Juni 2009

Happy Aua

Heute habe ich "Happy Aua - Ein Bilderbuch aus dem Irrgarten der deutschen Sprache" von Bastian Sick n die Hände bekommen. Köstlich, welche Irrungen der deutschen Sprache da aufgeführt sind. Gerne erinnere ich mich beim Durchblättern an ein Grazer Gasthaus, in dem es eine "große" und "keine" Torte zu bestellen gibt. Das angefügte Bild soll zudem auch zeigen, wieso ich mein Wohnviertel so liebe. Einfach charmant eine Wohnumgebung, in der ich als Ösi schon eine Minderheit im eigenen Land darstelle. Aber zurück zu Bastian Sick - so habe ich auch schon sein Buch "der Dativ ist dem Genetiv sein Tod" gelesen, und dabei wurde mir mit einem Schlag schmerzlich bewußt, daß es heutzutage anscheinend kaum Menschen, obwohl "native speakers", gibt, die der deutschen Sprache, respektive Grammatik, noch einigermaßen mächtig sind. Ich auch nicht, denn die deutsche Grammatik nahm ich erst beim Erlernen der lateinischen Sprache im Gymnasium wahr! Peinlich peinlich, ich gebe es zu, aber immerhin habe ich mich bemüht...

Seiten der Zeit...


eingemottet...

ein letzer Blick auf die Versuche, selbst eine HP zu coden...


28. Mai 2009

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5. Mai 2009

Seiten der Zeit...


4. Mai 2009

das Salzamt hat geschlossen...

Nach nunmehr 800 Tagen hat das Salzamt endgültig seine Pforten geschlossen!
Es sind doch einige Artikel geworden, die sich im Laufe der Zeit gesammelt haben. Leider fanden sich bis zum Schluß keine Co-Autoren für den Blog und auch eine inhaltliche Neuausrichtung ist mir nicht wirklich gelungen...
Ich bedanke mich bei den fleißigen Lesern, es hat sich sogar das eine oder andere Kommentar auf den Blog verirrt und man glaube es kaum: Im Sommer des Jahres 2008 wurde das "Salzamt-Süd" sogar unter den Top 100 Newcomer der deutschsprachigen Blogs gelistet...
Dafür übersiedelt jetzt meine Homepage nach und nach auf diesen Blog. Somit erspare ich mir in Zukunft zeitaufwändiges HTML-Coden und kann meinen Seiten einen Touch von "Web 2.0" geben. Die einzelnen "Seiten" werden als "Themen" zu finden sein, die dann im Verlauf angezeigt werden können.
Ich danke allen alten und neuen Besuchern auf dieser Seite und wünsche viel Spaß mit dem Versuch eines neuen Produktes hier für die Repräsentanz von "lehner.ac".

noch ein letzer Screenshot des geschlossenen Amtes:

22. April 2009

Der andere Blog

"Blog vom Nil"

Ein für mich fesselnder Blog - ich fühle mich bei vielen Beiträgen direkt nach Ägypten versetzt. Fast möchte man einen Vergleich mit Ryszard Kapuscinski anstellen. Doch urteilen Sie selbst und tauchen Sie ein in die Welt des "modernen Ägyptens"...


Blog vom Nil

die Verknüpfung zum Blog:

12. April 2009

Seiten der Zeit...


9. April 2009

fotos & strecken

Die Website von magnuSvalentin ist seit heute um eine Seite erweitert. Nachdem ja viele Leute ihre mehr oder weiniger guten Aufnahmen im Web parken, so dachte ichmir, das kann ich auch :-)

fotos & strecken bei magnuSvalentin
fotos & strecken bei magnuSvalentin:



7. April 2009

Seiten der Zeit

Seiten der Zeit

die Seiten der Zeit als QR:

22. März 2009

Musik, die man hört (oder nicht) II

"Hallelujah"

Now I've heard there was a secret chord
That David played, and it pleased the Lord
But you don't really care for music, do you?
It goes like this
The fourth, the fifth
The minor fall, the major lift
The baffled king composing Hallelujah
Hallelujah
Hallelujah
Hallelujah
Hallelujah

Your faith was strong but you needed proof
You saw her bathing on the roof
Her beauty and the moonlight overthrew you
She tied you
To a kitchen chair
She broke your throne, and she cut your hair
And from your lips she drew the Hallelujah

Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah

You say I took the name in vain
I don't even know the name
But if I did, well really, what's it to you?
There's a blaze of light
In every word
It doesn't matter which you heard
The holy or the broken Hallelujah

Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah

I did my best, it wasn't much
I couldn't feel, so I tried to touch
I've told the truth, I didn't come to fool you
And even though
It all went wrong
I'll stand before the Lord of Song
With nothing on my tongue but Hallelujah

Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah
© Leonard Cohen

18. März 2009

Der andere Blog

Manchesmal ist es mehr als interssant, über welche Dinge menschen bloggen. Mehr oder weniger Interessantes spuckt das Netz täglich aus - der dieses Monat gefundene Blog ist mehr als einerseits unerwartet, genauso wie informativ und eine guter Einblick in eine Kleinfamile. Dazu entdeckte ich ein sehr gutes Kommentar - ein Zitat aus dem Buch "das System" , einem Buch von Karl Olsberg...


Zwillingswelten


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11. März 2009

Afrika Afrika

Auch die Tribüne - bekannt aus "Wetten dass..." - wurde aufgebaut. Wie die Zuseher von dort bis auf die Bühne sehen können, bleibt mir auch nach der Vorstellung weiters verborgen...
Aber zum Glück ist mir ein Sitzplatz am Parkett reserviert. Gleich nach dem Hinsetzen kommt der Verdacht auf, dass der Boden zur Bühne hin ansteigt - und wo ist Diese jetzt überhaupt? - ach ja, ganz vorne wird sie sicher irgendwo zu finden sein. Leider wurde bei der Platzierung der Zuschauerreihen auf den vorderen Plätzen auf eine versetze Teatherbestuhlung verzichtet, so das man kaum über die vor einem Sitzenden sieht...
Jedesmal wenn der Vorhang gelüftet wird, springen die Protagonisten unter Getose auf die Bühne, tanzen, singen und zeigen Akrobatik und Kunststücke - da werden auf Teufel komm raus Wirbelsäulen verrenkt, Knochen gebogen und scheinbar die Gesetze der Schwerkraft aufgehoben - Pech nur, dass man die meisten Performances schon seit jeher aus dem chinesischen Nationalzirkus kennt - dieses Mal eben mit dunkelfarbigen Akrobaten... Es folgt eine lose Aneinanderreihung von Szenen - ein Handlungsstrang oder Ähnliches erschließt sich mir nicht - erst am Ende komme ich zu dem Schluß, dass es sich dabei jeweils um die Präsentation eines Landes handeln hätte können...
Highlight vor der Pause bleibt zweifellos ein Mann, der sich durch einen Tennisschlägerrahmen zwängt. Natürlich finden die Darbietungen auf höchstem Niveau statt, das sei hier mal explizit erwähnt...
Leider sind nicht einmal die vorgetragenen Lieder, die zur Untermalung der Kunststücke dienen, als "typisch afrikanisch" einzuordnen - meistens handelt sich um alte amerikanische Chartstürmer, die mit typischen afrikanischen Musikinstrumenten interpretiert und nachgespielt werden.
Streß pur auf der Bühne auch nach der Pause - so klettern in der ersten Szene 4 Akteure akrobatisch auf Stangen - "Kokosnußerntergleich", so wie man sie als Urlaubsklischee kennt. Weiters gibt es dann zwei tolle & durchaus sehenswerte Vorführungen: Jedoch handelt es sich bei den Breakdancern und Basketballspielern nach meinem Dafürhalten eher um amerikanische Genres - na gut, sagen wir mal "afroamerikanisch", um einen Interprätationsspielraum zu wahren...
Am Ende bleibt der Eindruck eines überteuerten Talenteabends übrig - bleibt zu hoffen, dass wenigstens die Gagen der Künstler in die Bilanz der österreichischen Entwicklungshilfe eingerechnet werden...


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AFRIKA AFRIKA



Andre Heller

10. März 2009

Seiten der Zeit

www.datum.at
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26. Februar 2009

Randnotizen

Staatsoperette und andere Befindlichkeiten...

Große Vorkommnisse im Lande: Der Wiener Opernball ging über die Bühne und ich saß fasziniert vor dem Fernseher - natürlich aus reiner Sensationsgier, denn selbstverständlich wollte ich, quasi als Homo Austriacus Sensationalis, den neuen Zeremonienmeister der Eröfnungspolonaise, Herrn Kummer aus Graz, scheitern sehen. Aber leider wurde mein Wunsch nicht erfüllt - es lebe der Neid! Was ich dort zu sehen bekam ließ mir den Mund offenstehen - die Eröfnung war wirklich mehr als gelungen... Jaja, Thomas Schäfer-Elmayer dachte anscheindend, es genüge die Reihen des Junfgrauen- und Männerkomitees ein wenig nach links und rechts schlenkern zu lassen. Ein von Frau Kummer angefragter "Versöhnungstanz" soll dann sogar vom "Superüberdrüberbenimmguru" abgelehnt worden sein - ojeh! Ein weiters Highlight waren dann die obligaten Interviews mit unseren grenzgenialen "Staatslenkern" - da redet doch glatt der Oberlandwirt der Nation unsere derzeitige Lage derart gut - viel informativer finde ich dabei die Einschätzung unseres

Das trifft die Sache wohl eher am Kopf. Aber was soll man schon von Menschen erwarten, die denken, sie können immer Alles und das am Besten. Mir kommt da eher eine "narzistische Störung mit Selbstüberschätzung" in den Sinn. Wie etwa bei einem Finanzstaatssekretär, der noch vor Kurzem einen auf Sportstaatssekretär gemacht hatte. Ich habe da noch das Interview von grissemannudn Steerman mit Herrn "Lowpatka" im Ohr...
So saß ich hier in Graz und schielte neidisch auf das restliche Österreich und den Schnee - leider war uns hier kaum Weißes vergönnt. Genauso, wie unserer Staatsairline kein Erfolg beschieden ist. Irgendwie war die Homepage des Luftfahrtunternehmens zur Zeit des 50 jährigen Bestehens letztes Jahr symptomatisch für den Betrieb. Ein solches Ereignis braucht schließlich in der elektronischen Repräsentanz mit keinem Wort Erwähnung finden...


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Tanzschule Kummer Graz




Wirtschaftsblatt



18. Februar 2009

Der andere Blog

Mit dieser neuen "Postserie" möchte ich gerne ein wenig über den Tellerrand schauen - ich weiß, wir Ösis tun uns damit mitunter sehr schwer...
Jedenfalls stolpere ich hin und wieder über Interessantes, Erwähnenswertes oder eben auch Lustiges in Blogform, auf die ich kurz verweisen möchte, ohne sie gleich in den Blogroll aufzunehmen...
Wie aus heiterem Himmel kamen mir unlängst die "Sumsipickerl" der Raika in den Sinn - und so fand ich via Suchmaschine Folgendes...

Pickerl-Blog

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2. Februar 2009

Seiten der Zeit...


1. Februar 2009

Gästebuch 2009

Das Gästebuch des Salzamtes ist auch 2009 wieder voll der Hoffnung, endlich beschrieben zu werden. Hinterlasse bitte Deinen Eintrag als Kommentar...

27. Januar 2009

Die Auswanderer

Nun sind die zahlreichen "Auswanderer - Soaps" auch endlich beim Salzamt angekommen. So verließen zwei Freunde von mir Österreich, um in Vancouver Ihr Glück zu suchen. Das Salzamt wünscht Ihnen auf jeden Fall Alles Gute und Viel Glück. Dazu lassen sich ihre Eindrücke und Erlebnisse auch im Blog'n Roll finden.


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15. Januar 2009

Endlich Winter

Endlich gibt es in der Stadt einen Winter, der seinen Namen verdient...



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