20. Dezember 2013

schöne Bescherung (Teil 2)

der erste Teil des Abends wäre damit so weit gemeistert...

Hört genau hin, um ja nicht das Läuten des Christkindes überhören! Die Familie begibt sich freudig zum Christbaum, und da kommen auch schon die falschen "Ahs" und "Ohs", wunderschön der Baum - herrrlich, einzigartig, noch schöner als letztes Jahr... Im Prinzip kann der Baum der Ungeliebten nie so toll, fesch, funkelnd und was weiß ich denn noch Alles sein wie der der Geliebten. Aber schließlich ist Weihnachten und da sollte mann auch ein wenig nett sein! Und wenn es auch nur Würstl gegeben hat, macht sich gerade ob des vollen Magens ein wenig Zufriedenheit breit und so lassen wir es eben. Die ersten Lieder werden angestimmt und so wie jedes Jahr erhebt sich ein Chor von engelsgleichen (weiblichen) Stimmen, während die männlichen die Musik mit Brummen zu untermalen versuchen. Egal, Alles scheint vergessen, Alles eitel Wonne - es ist schließlich Weihnachten und es zählt der Wille! Danach werden auch Gedichte vorgetragen. Ein schönes Bild: Zwei Schwestern im Wettstreit um das Bessere selbstgedichtete Werk, quasi ein Rennen um die Gunst der Mutter, dessen Gewinner sowieso schon vorher feststeht. Auch wenn sich die Ungeliebte noch so anstrengt, die Geliebte gewinnt immer! Während die Asuführungen der Ersteren noch "ertragen" werden, wird das andere Gedicht über den grünen Klee gelobt. So ist es immer, denn es ist ja so bemerkenswert welch Talent die Geliebte eben besitzt und wie gekonnt sie dieses immer wieder einsetzt...
Danch werden auch schon die Geschenke verteilt. Hach zum Glück, denn neben dem Fressen ist schließlcih Konsum die einzige Abwechslung in unserer überfüllten, abgestumpften Welt. Aber Vorsicht! Allzu ungestümes Auspacken der Gaben kann sogleich eine weitere "Krokodilstränenattacke" der Großmutter auslösen. Denn das Papier soll, nein MUSS ganz vorsichtig behandelt werden, um auch im kommenden Jahr noch einmal seinen Zweck erfüllen zu können. Alle halten sich daran, nur der unerzogene Enkel ist wieder ein Verschwender - klar, wo soll er es auch gelernt haben, schließlich kommt er auch aus einem Elternhaus, das nicht sparen kann -  überhaupt ist "der Bub" sowieso schlecht erzogen... Der "Bub"? Stimmt ja gar nicht, denn seit Heuer hat er es schriftlich: der "Bub" wird erstmals in einem Brief der Großmutter als "erwachsen" tituliert. Welch eine Karriere - immerhin nach 37 Jahren! Zurück zum unerhöhrten Umgang mit dem Festtagspapier. Schließlich hielt sich das Enfant terrible auch schon bei den Servietten nicht an den schönen Brauch des Recyclings, also spätere "Neuauflage" auf den Tisch ausgeschlossen. Naja, so sind halt die Kinder aus einem Arbeiterhaushalt - sowas würde in einem Beamtenhaushalt halt nie passieren!
Die "Zuagroaßte" wiederum sitzt mit großen Augen da und kann es kaum fassen. Wieso muß man sich gegenseitig so viel schenken. Die nächste Lektion ist - rechne nach und Lerne: das Wichtigste an Weihnachten ist nicht etwas Ausgesuchtes zu schenken, etwas was Sinn macht oder das man sich dabei um Vorlieben des Beschenkten gar Gednaken gemacht hat. Nein, primär gilt es zu erraten was man bekommen könnte - genauer gesagt den Preis, dass das erhaltene Geschenk ausmachen wird und so einen Gegenstand von ähnlichem zurückzugeben. Damit Alles ausgeglichen ist, wie es die Großmutter zu predigen pflegt.
Gott sei Dank - oder leider für unsere "Zuagroaßte" sind die Gesichter nicht mehr ganz so ausdrucksstark wie in vergangengen Jahren. Da wurden Geschenke ausgepackt und es machte dabei so oft  einen Pumperer als die Kinnlade vor Enttäsuchung zu Boden fiel, dass es nur so eine Freude war: War irgendwie schön diese Ehrlichkeit, irgendwie war Früher alles besser...

10. Dezember 2013

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18. November 2013

schöne Bescherung (Teil1)

was Alan Ayckbourn in seinem Stück "schöne Bescherung" beschreibt, kann die Relität noch viel besser...

Nehmen wir dazu eine Duchschnittsfamilie die am Weihnachtsabend zusammenkommt um den Festakt zu begehen. Schon Wochen im Voraus wirft der anstehende Festschmaus seine Schatten voraus. Soll es ein opulentes Mahl reich an Speisenfolgen sein oder das traditionelle Familienweihnachtsessen aufgetischt werden? Fragen über Fragen, die die Telefonleitungen zum Glühen bringen. Das traditionelle "Schlemmermenü" des 24. besteht in unserer Modellfamilie aus Frankfurtern. Angesichts der latenten Fettleibigkeit und des permanenten Fressens während des Rest des Jahres darf man sich also auf ein einfaches, ja fast spartanisches Mahl freuen und ich freuemich dabei auch für die Hausfrau: Auch sie verdient ein ruhiges Weihnachten, muß sie nicht stundenlang in der Küche stehen und den Kochlöffel schwingen. Aber auch die Freuden eines einfachen Mahles könnte einem fast verwehrt bleiben, paßt es der eingeladenen Verwandschaft nicht. So wird zuerst sinniert, danach telefoniert und schließlich insistiert: Würstl am Weihnachtsabend sind doch viel zu profan, quasi Plebs und so... Das Freimintenkontigent scheint schon erschöpft, als die Großmutter schließlich ihren Kettenhund zurückpfeift und sich die Eingeladenen doch auf die ausgelobte Speisenfolge einschwört.

So findet sich die werte Familie am Weihnachtsabend im Hause der ungeliebeten Tochter ein. Mit den aufgesetzten Festtagsgesichtern geht es sogleich an den Tisch, will man schließlich keine Zeit verlieren. So nimmt das Dinner seinen Lauf und der Enkel verzichtet dieses Mal sogar auf ein gutes Glas Bier, will er seine Großmutter nicht wegen der darauffolgenden obligaten Krokodilstränen in eine Exsikkose treiben. Nun; elegant die ersten Hürden umschifft nähert sich der Festschmaus seinem Ende und - verdammt, was ist passiert? Es bleibt glatt noch ein Paar Würstl übrig - Was denkt da der gemeine ausgefressene Wohlständler? Klar, der Rest muß weg! Nur wer opfert sich? Die Bäuche schreien "njet", aber zum Glück versteht es die Tante mit strenger Miene, ermahnenden Worten und bösen Blicken den Onkel zu "motivieren", doch noch einmal hinzulangen. Groteskes Bild am Tisch als die Frau den Mann zwingt, nein wegen Weihnachtsfriede: sagen wir lieber "überredet", doch noch nachzulegen. Auf der Gegenseite sitzt mit erschrockenem Gesicht die "Zuagroaßte", die neue Schwiegertochter, die das Alles kaum Glauben kann. Die Erzählungen im Vorfled tat sie als "erfunden" oder gar "übertrieben" ab. Doch jetzt erstauntes, nein eher faszieniertes aber sicher auch erschüttertes Schweigen über solche Ihr bis dato unbekannte Umgangsformen. Egal, Mission erfüllt, Würstl weg - Weihnachtsriede wieder einmal gerettet!
Zum Glück gibt es heuer keine Suppe... Man stelle sich vor: beim Servieren findet ein Teil dieser Speise seinen Weg auf die Hose des besagten armen Mannes. Normalerweise klar eine Aufgabe für die Waschmaschine. Zu Weihnachten löst man das Problem anders: Mann will sich trockentupfen, Frau mißfällt das sehr und schreit den Armen an: "WASCHEN SOLLST DU DICH!". Wieder ein Déjà-vu - der erschrockene Gesichtsausdruck der "Zuagroaßten", die es somit erst Heuer wirklich glauben kann, dass man in einer Familie so miteinander umgeht.
Ja klar, erklärte ihr ich es doch schon im Vorfeld: In dieser Familie hat ein Mann nichts zu sagen - so einfach lautet die Formel!

15. November 2013

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26. Oktober 2013

ENDLICH!

Es ist soweit - Sölden, Schiweltcupauftakt! Die gesamte Nation erwacht aus dem sportlichen Sommerschlaf und wechselt die Fußballtrainerbank gegen den Chefsessel am Pistenrand. apropos Fußball - die schweizer Nationalmannschaft ist aktuell Nummer 7 der Welt? Wow, Gratulation! Das Kleinkarierte, Funktionärsgesteuerte,... Österreich wird es eben nie schaffen. Egal, Kinder - ich bin ja sowas von stolz! NIRGENDS ist die Cheftrainerdichte so hoch und vor allem noch dazu so hochkarätig besetzt wie im alpinen Schizirkus in den Schluchten der Alpen. Endlich gibt es wieder qualifizierten Gesprächsstoff für den Wirtshaustisch und der sonntägliche Abfahrtslauf läßt genug Spielraum für Analysen. Starten dann auch noch die Schispringer in die neue Saison, so ist das Glück vollkommen, im Land werden Milch und Honig fließen und wir "sind eben wieder wer in der Welt".
Stichwort Sölden: Ein wenig wähne ich mich bei der Moderation auf FS1 wie bei einerm Vergleichstest in der Autobild ö.ä.. So wie ein DEUTSCHES Auto immer besser sein muß als der Herausforderer aus dem übrigen Ausland, so präsentiert sich auch ein startender Ösi IMMER um den Tick perfekter als Der vor oder nach ihm - dann aber oft, nein meistens leider von "höherer Gewalt gebremst". Genauso wie sich die  Oberfläche eines Autoinnenraumes "weniger wertig anfühlt" als beim "Klassenprimus", so ist ein mißglückter Schwung  eines Ösis trotz "der bekannten Präzision" aufgrund eines Windhauches "an der Ausführung gestört". Der Gegner hätte im Gegenzug seine Kurve eben einfach scheiße in den Schnee gezeichnet. Allen Ernstes: da werden während eines Gleitstückes die Fahnen der Tore "analysiert", um einen Zusammenhang ziwschen eventuellen Luftbewegungen und dessen Auswirkungen auf die Fahrer zu konstruieren. Aber ein wenig vermisse ich dann doch die letzte Konsequenz. So könnte ja gerne bei Portraits "ausländischer Stars" etwa noch angemerkt werden, dass sie sich etwa "augenscheinlich recht effizient" vorbereitet haben - damit etwas Interprätationsspielraum in beide Richtungen - bei Erfolg oder beim Ausbleiben desselben - bleibt...
Um das "rundumerlebniss" alpiner Schiweltcup noch zu kompletieren sei noch auf die neue ORF-App hingewiesen. Ein muß für jeden Fan! ;)


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14. Oktober 2013

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10. Oktober 2013

wenn die Sonne tief steht ...

... werfen alle Zwerge lange Schatten. Aber das die Sonne jetzt schon sooo tief steht :) Dagegen war unser einstiger Schweigekanzler auch nur ein einziger ... ok, lassen wir das, das wäre sonst eine Beleidigung :)
egal, Stichwort "Sonne". Im Ernst - es freut mich ungemein - die Situation beim Empfang in Schweden... ein wenig stolz lese ich den Artikel, weil ich dabei an den "Fußballkrieg" von Ryszard Kapuściński denken muß. Also steigen wir jetzt in die Liga des südamerikanischen Fußball auf?


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5. Oktober 2013

kicken und schreiben....

nach den Fußballspielen über die ich in letzer Zeit gezappt habe komme ich mehr und mehr zu der Auffassung, dass sich der österreischische Fußball in ähnlichen Untiefen wie der Journalismus hierzulande befindet - festgefahren, Flaute oder was?
Eine kleine und feine Ausnahme sei hier erwähnt: "Ballesterer" - ein nicht ganz unschlechtes Blatt über teils sehr traurige Themen - wie etwa den österreichischen Fußball...
Keine Angst, es geht nicht nur um den heimischen Fußball - es werden auch wirklich gute Beiträge abgedruckt...
Apropos Fußball: Da kommt mir "Viktoria Pilsen" in den Sinn, wo ich ein HEimpsile live miverfolgen konnte. Und das Beste an dem Allen - neben einen wirklich brauchbaren Stadion als Heimarena in Plzen hat die Mannschaft - laut Wiki-Eintrag von Heute nur 1 oder 5 Legionäre (eventeull nur Einer, die anderen Vier sind Slowaken ;) )




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30. September 2013

best western...

Letzten November gab es bei BestWestern Central Europe ein Gewinnspiel, bei den man täglich einen Aufenthalt in einem BW Hotel gewinnen konnte. Idealerweise kam die neue Gewinnfrage immer genau dann, wenn ich aus der Arbeit heimkam - so war ich wahrscheinlich täglich einer der Ersten, der prompt nach Mitternacht die aktuelle Gewinnfrage beantwortete. Nur leider gewann ich Nichts...
So kam es aber dann dass mich ein Mail von BW Österreich ereilte - ich möge ihnen meine Adresse mitteilen - aufgrund meiner "Fleissigkeit" bekam ich eine Travelcard, einlösbar in jedem BW Hotel, zugesandt...

Danke!




Und so komme ich zu meinem heutigen Tipp, das Gewinnspiel von BW anläßlich des 25 Jahresjubiläum...

 VOSRICHT SUCHTGEFAHR!!!

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11. September 2013

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23. August 2013

freitag bags...

nach so vielen jahren treuer gefolgschaft möchte ich den werdegang von feitagtaschen erwähnen. sehr interessante seiten dazu findet man auf der offiziellen internetpräsenz der züricher firma. die gründungsmythen sind ja hinlänglich bekannt...
  

das werden einer freitag tasche


jedenfalls wurde ich vor jahren als ich mir den ersten freitag-bag zulegte von den meisten meiner bekannten ausgelacht. nach dem motto "mann und umhängetasche" stellte ich lange zeit fast ein unikum auf den strassen der stadt dar. damals... ach - fast komme ich ins schwärmen - eine f12 dragnet war mein erster begleiter. dezent in weiß-schwarz gehalten. meine oma wollte das "dreckige weiss" dann immer mit ata bekämpfen... witzigerweise konnte ich die f12 dann zwei jahre später fast exakt zum einkaufspeirs nach london weiterverkaufen. ich freute mich natürlich, einen guten platz für meine f12 gefunden zu haben und belohnte mich dafür mit einer f42 surfside 6 deren stolzer besitzer ich auch noch heute bin...
danach nahm der wahn überhand und es folgten noch verschiedene wallets und zuletzt noch eine f77 ben. ideal für unterwegs mit computer. alles in allem einfach voll bobo :)
trotzdem möchte ich auch diese tasche im alltag nicht mehr missen. es gab ja zahlreiche nachahmer - etwa wurden damals aus den schutzplanen bei der sprengung der harter plateau wohnhäuser taschen gefertigt. ich konnte sie danach nirgendwo im strassenbild oder auf verkaufsplattformen entdecken. in graz versucht tagwerk.at sein glück ebenfalls mit selbstgenähten taschen. positiv erwähnenswert, dass man auch selbst materialien beibringen kann und sich eine tasche nach eigenen vorstellungen fertigen lassen kann. leider weigert sich tagwerk.at "fremde Taschen" zu bearbeiten. konkret bekam bei mir ein jeder freitag bag auf der rückseite eine  schlaufe angenäht, sodass man die tasche an den griff eines trolleys geben kann - irrsinnig geschickt bei (flug)reisen. mein schneider in der annenstrasse war dann so nett und erfüllte mir meinen sonderwunsch gerne...
nach so viel lob an freitag.ch darf ich noch eins draufsetzen und auch die lebenslange reperaturgarantie erwähnen. bricht eine schnalle oder leckt die plane - einfach die tasche nach zürich an "schwester morena" in den freitag-labs schicken und sie wird umgehend und kostenlos repariert. aufgrund eines tragischen unfalles - der sturzes meiner f42 aus dem 5ten stock brach einst eine schnalle - mein lokaler freitag dealer machte mich damals darauf aufmerksam. dabei wurde nicht nur die schnalle ersetzt sondern auch gleich die plane an den umbiegekanten gewartet.
danke freitag - wenn auch nicht gerade billig sind die taschen für mich zu einem unverzichtbaren begleiter im alltag geworden. vor allem der stauraum, das nicht geräuschlose öffnen der tasche und vor allem die wasserdichtheit macht sie auf städtereisen unverzichtbar. nicht zuletzt konnte ich aufgrund meiner "jahrelanger stammkundentreue" auch die fortschritte in der verarbeitungsqualität mitverfolgen, die sich vor allem in den eingearbeiteten reissverschlüsse und an den henkeln zeigen...


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14. August 2013

unser Familienwappen...




Lehner

aus St. Valentin / Österreich

(ältester bekannter Vorfahr im Mannesstamm: Leopold Lehner *1843, Landwirt aus Pierbach, Vater des Aloisius Lehner *1869, Landwirt aus Pierbach)

Ein im Göpelschnitt geteiltes Schild. Im schwarzen Feld eine goldene Lilie aus der jeweils rechts und links eine goldene Ähre wächst. Im goldenen Feld ein blaues Zahnrad. In Blau ein beidseits mit goldnene Flügeln belegtes goldenes Wagenrad.
Auf dem Helm mit blau-goldenen Decken fächerweise drei Straußenfedern, eine goldene zwischen zwei blauen.

neu angenommen am 30.11.2009 vom Antragsteller Karl Lehner, Maschinenschlosser aus St. Valentin, für sich und die übrigen Nachkommen im Mannesstamm seines Urgroßvaters Leopold Lehner, soweit und solange sie noch den Familiennamen des Wappenstifters führen.


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7. Juli 2013

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5. Juli 2013

Bananastan...

Alles scheint Mittelmaß in diesem Land...
Traurig traurig, vor allem manche Wortspenden... So lese ich Heute in der Kleinen Zeitung vom 5.Juli/ Steiermarkausgabe auf Seite 7 über Bartenstein und sein Ausscheiden aus der Politik oder besser gesagt aus dem Parlament: "der Trend geht leider in Richtung Berufspolitiker..." No na ned würde ich aus dem Bauch heraus antworten. Was hätte sich Österreich sonst verdient, als von Profis gelenkt zu werden?
Aber was will man auch von Leuten erwarten, die mit einem fetten Gehalt auch noch um Rabatte in Schuhgeschäften betteln...
Die Realität holt mich gleich wieder ein - wir wohnen ja in einer Bananenrepublik... aber leider Eine mit mittelmäßigem Wetter...


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12. Juni 2013

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5. Juni 2013

unglaublich...

... wie die Zeit vergeht. Als 2007 Gmail für alle nutzbar wurde und bald nachher "Blogger" folgte, zögerte ich noch mit dem "Umzug" meiner damaligen Website auf "Blogger". Anfangs betrieb ich eine primitive Homepage - ähnlich der ersten Homepages überhaupt: Zeilen mit Links auf färbigen Untergrund; nachher versuchte ich - unbewußt - die Form eines "Blog" zu imitieren. Es folgten zahlreiche Versuche mit "IWeb" - die bis dato für mich am leichtesten zu bedienende Oberfläche ...
Jedenfalls erfolgte bald darauf der Umzug auf "Blogger" und hier habe ich die "Geburtstunde" meiner Homepage dem Start meines Blogs angeglichen - so sind es nun Heute virtuell 10 Jahre, dass ich mein Impressum hinterlegte....
10 Jahre (sic!) sind es nun also schon, seitdem ich mit eigener Hompeage zu experimentieren begann. Anfangs erwarb ich ein "Grundstück" bei Heim.at - dieser Service konnte mich aber nie wirklich überzeugen. So versuchte ich eine Zeitlang mein Glück als Webspacebesitzer zusammen mit meiner Domain. Schlußendlich überzeugte mich aber ein Blog den ich im Prinzip - oder besser gesagt für mein Verständnis oder Bedürfnisse - wie eine Hopmepage nützen kann. Seitdem experimentiere ich immer wieder und seit einigen Jahren bin ich auch stolzer Besitzer der Domain "lehner.ac"; es folgte noch "lekle.at", diese wurde aber wieder gekündigt. Zeitweise betrieb ich auch einen Blog für den "Unterstützungsverein Unitas" in Valentin. Man kann sich kaum vorstellen, mit welchen abstrusen Vorstellungen, respektive Beschwerden - sogar hin bis zu Klagsdrohungen - die Menschen an einem herantreten. So quasi wegen "HP und nicht barrierefrei etc...", obwohl die "Homepage" explizit als Blog ausgeschildert war. Irgendwann gab ich es auf, die Beschwerdeführer auf diesen Umstand hinzuweisen und so kapitulierte ich vor "der Unendlichkeit des Weltalls" (frei nach Einstein)...
Tja, was soll ich noch sagen. Ich danke jedenfalls meinen Besuchern und Lesern über die letzten Jahre hinweg und freue mich, nein ich hoffe, dass es noch einige Jahre mehr werden..

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15. Mai 2013

welcome to bananastan die xte...



 sollte dieser Artikel offline gestellt werden, dann sei er hier für die Nachwelt gesichert:


auch ein heißer Tipp für einen MInisterposten in Österreich:





Neues aus der Mythologie...


An diese Unterrichtsstunde kann ich mich noch so erinnern als wäre sie erst Gestern gewesen.
Die allseits geliebte Lateinstunde - zu dieser Zeit noch DIE von mir gehaßte Sprache (ja klar, ich war in Altgriechisch noch nicht auf weitere Probleme gestoßen). Und so sitze ich in der ersten Reihe und hoffe weder einmal, dass ich nicht die Hausübung prasentieren muß...

"Lehner, Heute wirst Du uns die Hausübung vortragen" Jipie, denn es steht Sisyphos auf dem Programm. Mehr recht als schlecht versuche ich aufgrund der Tatsache, dass ich einige Passagen (leider) nicht aus eigener Kraft übersetzen konnte - sprich sie fünf Minuten vor Beginn der Schulstunde abgeschrieben habe. So versuche ich etwaige Detailfragen zu meinen Ausführungen zu umschiffen... Aber leider binich wieder ein Unwissender, denn dieser Text sollte so viel mehr zu bieten haben als die stupide Übertragung ins Deutsche (so wörtlich wie möglich, so frei als nötig - so war immer die Devise)
Egal, den Sisyphos müht sich mittlerweile schon wieder ziemlich mit seinem Stein ab und dummerweie kann ich diesen historischen Text nicht wirklich adaequat vortragen, sodass sofort mein Lehrer helfend zur Seite steht:

"Lehner, Lehner! Siehst Du die längen in den Versen. Er ist müde, er versucht verzweifelt den Stein raufzubringen, aber er hat immer weniger Kraft. Lehner, Lehner! Siehst Du das, die Silben werden immer länger, er müht sich ab. Schau, schau, immer langsamer! Lehner, Lehner! Siehst das? Hörst das? - taaaaam tata taaaaam. Er is schon fast oben! Gleich hat er's! Fast!..... Lehner! Hörst das?
Und jetzt -  na, er schafft es wieder nicht! Lehner! Hörst jetzt die Silben - er schafft es nicht! Der Stein rollt weg! Lehner, Lehner! Hörst das? tam tatatam tatatam. Lehner! Hörst die Kürzen! Der Stein rollt wieder runter!.... Ach schade, jetzt hat er es wieder nicht geschafft...."

Und so werde ich diesen Text sicherlich nie in meinem Leben vergessen. Genausowenig wie ich meinen Lateinprofessor immer in guter Erinnerung behalten werde. Er, der uns unzählige Texte, Bonmonts, Fakten und mehr von den alten Römern immer sehr anschaulich darlegte....

10. Mai 2013

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25. April 2013

Graffiti in der Stadt...


17. April 2013

"Datum" am Ipad...

Seit geraumer Zeit gibt es nun schon "Datum" am Ipad. Und da mein Abo ausgelaufen ist, möchte ich euch Heute die Ipad-Ausgabe des Magazines zeigen. Sehr schick, leicht zu bedienen - ähnlich wie auch etwa das "Red Bulletin" oder "die Woche"...
Und dank Mercedes Benz sind die Ipad-Ausgaben derzeit kostenlos - DANKE! Dafür wird es im Herbst ganz gewiß ein "junger Stern" ;) !

Auswahl der verfügbaren Ausgaben in der App...

und natürlich - wie gewohnt - wieder das Titelblatt der aktuellen Ausgabe...


9. April 2013

D-63589...

Bei einem meiner letzten Abenddienste checkte ein Gast aus "D-63589, Linsengericht" ein. Kein Scherz - den Ort gibt es wirklich!!!

D-63589, Linsengericht bei Franfurt/Main...

Dieses Bonmont reiht sich somit in eine lange Schlange von außergewöhnlichen Ereignissen ein, die sich über die Jahre ereigneten. Fast so lustig wie der gefühlt 5000 mal gehörte Schmäh (und natürlich dazu gesehenes Bild) von "Windpassing" bei Enns, dessen Ortsschild imm gerne von den Schauspielern des "Vienna Englisch Theatre" mit eindeutigen Posen fotografiert wurde...
Interessiert? - Eine kleine Kollektion findet der interessierte Leser hier:

"Kindergeburtstag"


Rückblickend kann man sagen, dass es mangels adäquater Ausbildung zu keinem besseren Haus gereicht hat. Aber letztendlich konnte ich meine Umschulung doch noch abschließen...

13. März 2013

Seiten der Zeit...


1. März 2013

the hitchhiker's guide to the family...

Das Buch "per Anhalter durch die Familie" ist ein internationales, seit Jahren erfolgreiches Buch, das in über 1000 Sprachen, nicht nur in so populäre wie "Schwiegermutterisch" oder "Frauisch", sondern sogar auch in die Hundesprache übersetzt wurde. Hauptzweck dieses Reiseführers soll die leichtere Navigation durch die Familie sein...
Nun hat dieses Buch die alte Auflage, das zwar umfangreichere aber schon in manchen Kapiteln antiquierte Standardnachschlagewerk "wie sage ich es der Schwiegermutter" abgelöst. Vielmehr soll das vorliegende Werk ein universeller Ratgeber in Sachen Familie sein...
So werden in dem Buch alle möglichen und von den Autoren durchgelebten Situationen geschildert und deren verschiedene Konstellationen dargestellt. So versichert der Herausgeber, dass sie mit der vorliegenden Ausgabe immer perfekt auf alle auftretenden Eventualitäten reagieren können. Unsere zahlreichen Autoren sind stets unterwegs und versuchen mit ihren geschilderten Erlebnissen das Buch so aktuell wie möglich zu halten.
Wir wünschen Ihen viel Spaß bei der Lektüre des vorliegenden Buches und bedenken Sie dabei Eins: there are fifty ways to leave your lover but only one way to leave your family...

20. Februar 2013

Seiten der Zeit


9. Februar 2013

Idiom-Ingenieur...

Nachdem ich in der Steiermark öfters für einen Wiener gehalten werde, muß ich unumwunden zugeben, dass ich streckenweise sehr schlecht verständliches Deutsch nuschele. Aber der jüngste Besuch zweier Ossis brachte mich auf DIE Idee. Es fing ganz harmlos an, nämlich mit den Zutaten eines Pestos - "Paradeiser" war auf dem Glas vermerkt. Also fragte die geneigte Unwissende - weil anscheinend zum Ersten Mal mit solchen verwirrenden "Ösi-Bezeichnugnen" konfrontiert, was "das dennn nun wieder sei..."
So suchten wir beim Zusammensitzen nach weiteren Wörtern die im "Deutschen" so ganz anders sind als im "Österreichischen" - Federpenal war dieses Mal mein ungekrönter Star und so wurde die Idee des "Idiom Ingenieurs" geboren...
Wieso bekommen eigentlich Landwirte eine Prämie, wenn sie Felder brach liegen lassen und Leute, die sich um das lokale Idiom verdient machen (wollen), gehen leer aus? Ich denke Das gehört geändert. Am Besten könnte uns da sicherlich unser hochverdienter ehemaliger Inneminister Strasser helfen, denn der spricht neben seinem Lokalkolorit auch ein "Auslands-Idiom" - böse Zungen behaupten, es handelt sich dabei um eine Abwandlung des Englischen...
Hach, ich male mir schon aus wie der GRÖLAZ (größter Lobbyist aller Zeiten) in irgendeiner Ideenfindungsgruppe einer Hobbygruppe (soll heißen: Kaffeekränzchen eines Strickvereins...) einen seiner berühmt berüchtigten "Fachvorträge" hält. "Guud Moorning, Ledies! I'm so -naja - proud to speak before you sis day. And so rapidly I'll come to my intention - I'm planning a great Idiom-offence, so to say to make local expressed speak truly famous in se hol european union." So circa würde es wohl ablaufen- Schön, einzig ein Geldgeber muß noch her, um solche Kapazitäten auch adaequat entlohnen zu können. Leider akzeptieren Sie keine leistungsbezogene Entlohnung - ansonsten würde ich mein Taschengeld gerne opfern, quasi nur um einmal als Hintermann auf der großen Politbühne in Erscheiung treten zu können....
Egal, zurück zu unserer illustren Runde. Irgendwie kam eine Stimmung auf, ähnlich wie 1985 im Gasthof zum grünen Jäger vom ugandischen Widerstand die Revolutionsverfassung von Uganda ausgearbeitet und der Sturz der ugandischen Diktatur geplant wurde.
Man merkt schon - umstürzerische Gene kochen auf...

1. Februar 2013

Gästebuch 2013

Es soll auch heuer nicht fehlen, das obligate jährlich neu aufgelegte Gästebuch...

25. Januar 2013

CZ die Letzte...

... am Ende meines Pilsen-Aufenthaltes möchte ich noch einige Beobachtungen Revue passieren lassen...
Zweifelsohne kann ich behaupten, dass ich in eine unfreundliche, meistens zur Kommunikation unwillige Stadt gekommen bin. Jedoch muß das hier auch gleich wieder relativiert werden, denn es gibt durchaus einige Einwohner, die einer fremden Sprache mächtig sind UND als Verkäufer ernsthaft interessiert sind, dem Fremden etwas zu verkaufen. Jedoch bleibt es für mich ein Rätsel, wie die Stadt 2015 Kulturhauptstadt Europas sein möchte - mit dieser gegenüber Toruisten zur Schau gestragenen Unfreundlichkeit und Unwilligkeit...
Zusammengefaßt sind die Leute hier genauso unfreundlich und nonchalant wie in Österreich. Nur aber vielleicht gibt auch das Wetter sein Übriges dazu, dass in dieser Stadt sogar die zugewanderten asiatischen Wirte unfreundlich sind...
Ein weiteres Unikum - oder besser als normaler Supermarktbenutzer (nicht in Feinkostläden Gehender) ist mir im "gemeinen Supermarkt" aufgefallen. Hier kann man die Schwammerl Einzeln kaufen...
Champignons auch Einzeln zu verkaufen...
Dem geneigten Leser habe ich bis jetzt auch einen Blick auf die Skodawerke verwährt. Überhaupt finde ich es bemerkenswert, wieviele Skodas hier auf den Straßen rumdüsen. Schade, dass es in Österreich keine vergleichbaren, aus heimischer Produktion stammende Autos gibt. Aber wie ich den Österreicher kenne, so würde das bei uns sowieso nicht gehen, denn außer zu Raunzerei wären wir sicherlich nicht zu mehr imstande. Aber witztig, nicht einmal in Italien sieht man so viele Fiats auf den Straßen, wie in CZ Skodas...
Vom höchsten Kirchturm der Tschechei aus gesehen, bitte sehr:

obwohl neben Skoda ein Stahlwerk in Betrieb ist, ist es sehr sauber hier...
Wie ich lese haben die Grazer Probleme, Elke Kahr als Vizebürgermeisterin zu installieren. Jaja, die Kommis. Genauso wie der ORF seinerzeit, nachdem Ernst Kaltenegger bei den Landtagswahlen mehr als 20% erreichen konnte, original nicht zur Diskussion nach der Wahl geladen hatte, haben auch jetzt anscheinend ALLE Bedenken, mit dieser Partei in Verbindung gebracht zu werden...
Geiles Land, kann ich nur sagen! Und wie ich mir den ehemaligen Plattenbau oder das Alltagleben unter den Kommis vorstelle, soll in meinem letzten Bild gezeigt werden...

Ostromantik...

1. Januar 2013

Prosit 2013

Ich wünsche allen Lesern dieser Seiten ein glückliches, erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2013!!