12. Dezember 2012

Seiten der Zeit...


5. Dezember 2012

Sportärztetage...

7. - 12. Dezember 2012 in Ramsau/Dachstein

schnelle Antwort...

Das gibt es ja nicht - ich habe doch unlängst davon geschrieben, dass ich unserem Wirtschaftsminister ein Mail geschickt habe...
Und TATSÄCHLICH erhielt ich eine Antwort!
Wow, man stelle sich vor - die Antwort ist zwar "etwas langatmig", so teilweise mit absoluter Themenverfehlung und Selbstbeweihräucherung in den ersten 100 Zeilen. Aber dann geht es voll zur Sache und in den letzten beiden Sätze geht er (oder sein Sekretär) tatsächlich auf meine Frage ein: Wieso seiner Meinung nach in CZ die Preise so lange gleich bleiben...
Zitat: "Danach dürften die Tankstellenbetreiber in der tschechischen Republik keinem so hohen Wettbewerbsdruck unterliegen, wie in Österreich. Das könnte der Grund sein, dass in Tschechien Tankstellenbetreiber eben nciht täglich Preisänderungen vornehmen."
Ich bin baff! Das ist doch tatsächlich seit sehr langer Zeit die erste konkrete Meinung eines Politikers die ich höre bzw. lese und die nicht schwammig und in irgendwelche "vielleichts" eingepackt ist...

... trotzdem werde ich nie so reich werden, dass ich die ÖVP wählen könnte...

3. Dezember 2012

noch immer CZ...

Da hatte ich zwischenzeitlich ja interessante Zeitgenossen als "Kollegen" bekommen. Ein junger Mann aus Ghana der so gläubig war, dass er auf seiner Facebookseite ein abgewandeltes Logo von "intel inside" hatte - "Jesus inside"! Und eine Afghanin, die zusammen mit Ihren Eltern einst vor den Mudschahedins geflohen war und im holländischen Exil erst zum Glauben gefunden hatte und zwar so stark, dass sie sich von nun an als "streng gläubig" bezeichnete. Jedenfalls führte diese Konstellation dazu, dass wir zusammen kein Pilsner Urquell genießen konnten, da der bloße Anblick eines Pubs zu Panikattacken und mittelschweren Glaubenskrisen führte...
Dazu wurde ich bei einem Pragausflug gewzungenermaßen Zeuge von Telefongesprächen mit dem saudiarabischen Freund. Achtung, kein Witz: eine Stunde bei der Hinfahrt und eine Stunde bei der Rückfahrt echhauffierte sich der gute Unbekannte derartig über (nachgefragt) Unwichitigkeiten, dass ich kurz schon dachte, meine Oma hätte sich in der Nummer geirrt. Jedenfalls hatten die Passagiere rundherum die zweifelhafte Ehre Mithörer eines ganz großen Kindertheaters zu werden. So weit so gut - Stereotypenpflege frei Haus - die zum Glück wieder vorbei ist.
Apropos Oma - in diesem Land dürften anscheinend so viele Väter oder Großväter mit ihren Enkelinnen spazieren gehen, dass dies sogar als Verkehrszeichen Beachtung findet:


In Prag verbrauchten wir nach einer sehr informativen Stadtfühurng den Großteil der unserer restlichen Zeit mit der Suche nach Halal-Kebap - oder jedenfalls war es in meinen ungläubigen Augen eben "Zeitverschwendung". Fantastisch! Oder habe ich vielleicht schon ähnliche Ansichten wie der Großteil der Bevölkerung meines Gastgeberlandes - nämlich atheistische?
Vielleicht ist es schon dem einen oder anderen Pragbesucher aufgefallen, aber im dortigen Militärmuseum gibt es einige Modelle von Kriegsgeräten aus dem WW1, die in Pilsen für die K&K Monarchie hergestellt wurden, aber deren Originale jetzt im HGM in Wien zu bewundern sind...

die originalen Exponate im HGM Wien...

Der Geschmack von "Pilsner Urquell", "Gambrinus" etc...? Leider ist es mir bis jetzt noch unerschlossen geblieben, wieso gerade hier das Bier so besonders sein soll? Bitte, alleine das "Wasser", das in dieser Stadt aus den Hähnen läuft spottet dem Österreicher jeder Beschreibung. Und mit diesem "Wasser" soll hier gutes Bier gebraut werden? Vielleicht versetzen sie ja kurzerhand das Bier mit Ingredienzien die auch immer wieder in Katzenfutter vermutet werden, nämlich dass man danach - einmal gekostet - gar nicht mehr aufhören möchte... Stimmt, ein kurzer Selbstversuch erhärtet diese These, denn einmal probiert stellt sich unverzüglich ein "Casali-Effekt" ein...

Eingang Pilsener Brauerei

Kennt eigentlich noch jemand die alten Fassadenmalereien auf den Häusern? Mir fällt hier sofort die "Afri-Cola" Werbung ein, die man immer sah, wenn man mit dem Zug von Wien kommend am Linzer Hauptbahnhof einfuhr. Hier gibt es solche Werbungen zuhauf, alles auf frisch gedämmten Wohnblöcken, Da könnte sich unser Wirtschaftsminister (oder wer auch immer für die Altbausanierung-Förderung zuständig sein sollte) ein Vorbild nehmen.
 
war das bei uns nicht auch einmal sehr poulär?
 Eben diesem Wirtschaftsminister habe ich heute eine Emailanfrage geschickt. Vielleicht ist es noch bekannt, die Benzinpreise haben die Festigkeit von Pilsener Stahl. Das Anliegen meiner Frage: wieso die Ölfirmen hier die Preise kosntant halten (können) und ob es denkbar wäre, dass etwa die Politik in CZ auf diesem Gebiet besser oder geschickter agieren könnte...
Jedenfalls bin ich schon auf eine etwaige Antwort gespannt. Falls es Eine geben sollte -  welche hohle Phrasen werden da wohl wieder gedroschen werden?
Jaja, die Kommis, die haben in Graz ja unlängst ganz groß abgeräumt. Aber spannender für mich war die Frage, ob der ORF sie wieder - so wie bei der letzten Landtagswahl einfach ignoriere und sie kurzerhand einfach nicht zur -  den Walen folgende - Diskussion ins Fernsehen geladen hatte. Und last but nt least - wie werden sich diverse Foren wieder mit allerlei halbseidenen Wissen und Tipps über Graz füllen werden - da wird Graz wieder gefühlte 8 Millionen Einwohner haben. Es bleibt auf jeden Fall spannend. Passend dazu folgendes Bild (daneben das gegoogelte, anscheinend originale Bild):






1. Dezember 2012

Fortbildungsmonat für Ärztinnen und Ärzte...

am Samstag, 1.12.2012, 09:30 - 17:00 Uhr in der Ärztekammer für Steiermark, Haus der Medizin, Kaiserfeldgasse 29, 8010 Graz

05: Schmerztherapie - ein Kinderspiel