12. Dezember 2010

Seiten der Zeit...


11. November 2010

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10. Oktober 2010

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8. September 2010

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20. August 2010

Baukultur auf höchsten Gipfeln...

Unser schönes Österreich! Ein Land der Egovisionäre, Bewahrer, Bereicherer, ausgefressenen Interessensvertreter und Sesselkleber...
Es ist immer wieder schön zu beobachten wenn diverse Landesfürsten oder andere Lokalpolitiker sich in die Erinnerung des Wahlviehs via „Denkmalsetzung“ zu verankern versuchen. Doch in Ihrer lächerlichen Existenz sind die gesetzten Versuche meist nur Würmer in Vergleich zu Anderen: So gehe man etwa in London nur einmal rund um die Royal Albert Hall - ein jedes Zinshaus ist in seiner Erscheinung imposanter als die meisten Egoschuppen hier bei uns. Aber welchen Output darf man sich von Menschen erwarten, die nach eigenen Angaben - und für mich noch verachtenswerter, weil auch noch mit stolz geblähter Brust vorgetragen - nur ein Buch im Leben gelesen haben sollen? Aber immerhin war es von Karl May! Nichts gegen diesen außergewöhnlichen Autor - es ist bekannte Tatsache, dass er das Land, ja die Menschen, über der er schrieb nie persönlich zu Gesicht bekam. Weiteres Bonmont dabei: die Verfilmungen, die schließlich im ehemaligen Jugoslawien abgedreht wurden. Aber Hauptsache es werden Befindlichkeiten von irgendwelchen Schmalspurlandstrichkaisern bedient...


Manch andere Ausformungen des Baustils scheinen mir zusätzlich erwähnenswert - einst attestierte mir eine deutsche Architektin, Ösistan sei ein spannendes Betätigungsfeld in punkto „Supermarktarchitektur“ - naja, ein jeder wächst eben im Rahmen seiner Möglichkeiten. Ein weiteres Beispiel für diese „ich will großes, bin aber trotzdem ein Kreucher und Fleucher - Mentalität“ in unserem Land fand ich am Linzer Pöstlingberg. Als ich dort der hiesigen Feuerwache ansichtig wurde, wähnte ich mich - keine Ahnung, schwer zu beschreiben - ein wenig wie auf der Kommandobrücke eines Luftschiffes. Ich hoffe, die angenehme Atmosphäre überträgt sich auf die wasserwerfenden Brandbekämpfer - damit ihre anspruchsvolle Arbeit ähnlich entspannt wie der kolossale Blick aus den Fenstern des Zeughauses sei.

5. Juli 2010

Jägerlatein und andere Fremdsprachen

Das "Jägerlatein" ist ja allgemein bekannt. Mir selbst war aber das "Famulantenlatein" nicht bekannt. So passierte es, dass ich einst im Rahmen meines Gynäkologie und Gebärpraktikums einen ersten Sprachkurs in diese Richtugn erfahren durfte. So wurden wir also am ersten Tag in Zweierteams auf die Patientinnen im LKH losgelassen und so durfte ich mit einem Anatomiedemonstrator den Weg durch die Ambulanzen antreten. An und für sich ja gar nicht so schlecht, weil wenn es schnell mal anatomische Strukturen zu benennnen gibt, so ist es immer gut einen kompetenten Einsager zu haben. Und so passierte es, dass ich dann kurz vor dem Phantomkurs die mir bis dato unbekannte Sprache hören durfte - "Famulantenlatein". Unglaublich, was die beiden Gesprächspartner, mein Sozius und eine andere wartende Kollegin schon an Erfahrungen sammeln durften... WAS sie nicht ALLES schon machen durften, was sie schon nicht ALLES SELBST operiert hatten. Unglaublich, mein Ego begab sich auf Talfahrt, denn zu diesem Zeitpunkt war ich froh im OP eine Pinzette halten zu können, um damit im besten Falle mal einen Knoten bei einer Naht zu fabrizieren... Selbst am nächsten Tag im Kreißsaal war ich noch derartig eingeschüchtert, dass ich nicht einmal eine Vene zum Blutabnehmen traf...

3. Juli 2010

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13. Juni 2010

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11. Juni 2010

mit dem Segway durch Steyr...

...aufgrund der unlängst mit Tobsen unternommenen Segwaytour durch Steyr scheint es mir angebracht, den letzten Kurzbericht von Steyr weiter zu ergänzen. Zuerst einmal hat es mich sehr gefreut, einem Sachsen dieses alte Industriezentrum von Österrich etwas näherzubringen. Glücklicherweise waren wir bei dieser Tour nur zu Zweit und schon ca. 10 Minuten mit unterschriebenen Aufklärungsbögen vor Ort... Auch bei der anschließenden Unterweisung mit den Segways stellten wir uns nicht allzu doof an und schon ging es mit diesen genialen Geräten los. Nach anfänglichen Verrenkungen am Gerät erreichten wir den Burghof. Die Burg Steyr wurde damals auch gegen die anstürmenden Ungarn gebaut, die aber nie die Enns überquerten. So scheint es, dass in St. Valentin einst für die Magyaren Endstation war...
Weiter ging es - jetzt schon beinahe profimäßig - zum Bahnhof der Steyrtalbahn. Ab dort konnten wir die Lauffähigkeit der Segways im schnelleren Gang entlang der Steyr austesten. Links von uns zeigte sich bald Christkindl und so fuhren wir den Steyr-Fluss aufwärts bis zur Wehr auf Höhe der Fischerstraße wo wir Kehrt machten und über den Wehrgraben bis zur FH zurück... Und Eines sei an dieser Stelle gesagt: man sollte doch immer auf den Boden schauen, wenn man mit dem Segway fährt, denn als ich in meinen Übermut einen umgelegten Pfosten übersah, segelte ich sogleich ab. Zum Glück ohne Verletzungen und auch - in diesem Fall noch besser - ohne Beschädigungen an dem teuren Gefährt... danach ging es über den Gsangsteg, mit einem kurzen Abstecher über die Zwischenbrücke zur Michaelerkirche vorbei am Burgtor zurück auf den Stadtplatz. Am Ende der zweistündigen Tour, die wir aufgrund der frühen Dämmerung ohne Pause absolviert hatten, konnten wir auf beinahe 20 gefahrene km quer durch die Stadt zurückblicken. Jedenfalls ein geniales, klar zu empfehlendes Abenteuer!



14. Mai 2010

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5. Mai 2010

extrem rezensieren - die lezte Klappe...

Sehr amüsant mitzulesen - seit geraumer Zeit wird auf Amazon über die sogenannte "Serienabklickmafia" und Ähnliches geschrieben. Dazu änderte Amazon sein Bewertungssystem, ohne Vorankündigung und für mich persönlich nicht wirklich nachvollziehbar bzw. eigenmächtig agiert... - kann man eben Nichts machen, weil große Firma, der Konsument bleibt eben wieder übrig... Eine gute Sache hat das Ganze - in der "klassischen Liste" war ich Nummer 2037, nach der erwähnten überfallsartigen Änderung bin ich auf Rang Nummer 492 gerutscht - nicht schlecht :-)

Soweit ich die neuen Regeln für die Rangbestimmung begriffen habe, werden kürzlich veröffentlichte Rezensionen stärker gewichtet als Ältere und das Verhältnis von positiven zu negativen Bewertungen der Rezensionen ebenfalls höheren Stellenwert beigemessen. Das finde ich leider sehr unerfreulich...
Wieso soll sich lange, kontinuierliche Arbeit über einen langen Zeitraum nicht mehr lohnen bzw. soll man nur mehr "freundlich rezensieren", um ja keine negativen Bewertungen zu bekommen. Für mich stellt sich ergo die Frage, wieso ich mir weiterhin noch Mühe machen soll bzw. -,wie oft gemacht - dazu auch Bilder online zu stellen um eventuellen Käufern eine zusätzliche Kaufentscheidung zu bieten.
An dieser Stelle möchte ich mich bei Allen bedanken, die quasi als Stammleser meine Rezensionen gesichtet und bewertet haben. Leider verlor ich bei der Umstellung ca. 550 Bewertungspunkte...

Ein letztes Bild - ich als "Top 500 Rezensent"



12. April 2010

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8. April 2010

Repetitorium Pathologie

3.0 von 5 Sternen auch dieses Buch immer besser..., 7. Februar 2010

Wieder mit der vorigen Auflage verglichen ist dieses Repetitorium wieder um einiges kompakter, verständlicher und übersichtlicher gelungen.
Meines Erachtens kann die vorliegende Zusammenfassung die Lektüre des großen Buches aber nicht ersetzen, weil es eben nur eine knappe Übersicht bietet. Aber nach finaler Lektüre des "Großen" kann hier schnell wieder nachgelesen werden...

... Ihr LeKle

3. April 2010

Frohe Ostern!


Ich wünsche allen Lesern ein frohes Osterfest und erholsame frühe Frühlingstage!

20. März 2010

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16. März 2010

Aktualisierung des Familienstammbaumes

Lange hat es gedauert, nun ist die Aktualisierung des Familienstammbaumes online... Und ein wenig darf man ja auch in die Zukunft blicken, in ferner Zukunft ist die Integration eines Stammbaumes aus der mütterlichen Linie geplant. Für die aktuelle Ausgabe möchte ich Allen danken, die mir mit Rat, Tat und vor allem mit Daten zur Seite gestanden sind!

Der Stammbaum wurde mit folgender Software erstellt:

5. März 2010

Lehrbuch Pathologie


3.0 von 5 Sternen wird immer besser..., 14. Januar 2010

Das Buch in der vorliegenden Auflage ist, gemessen an seinen Vorgängern, wieder um Einiges besser geworden. Leider wurde aber bei der Überarbeitung oft nicht sehr sorgfältig vorgegangen:
So existieren mehrmals verweise auf nciht mehr existierende Kapitel/Unterpunkte - schade, denn bei dem hohen Verkaufspreis...
Bemerkenswert erscheint auch der mit dem Buch verbundenen Gratiszugang zu "Studentconsult", wobei der Nutzen für österreichische Leser sicherlich etwas Außen vor liegen dürfte...
Mein größter Kritikpunkt: oft trifft man im Inneren des Buches auf tabellarisch aufgezählte Krankheitsbilder - im Text danach wird die in den Tabellen festgelegte Reihenfolge aber nicht eingehalten - So etwa bei den primären Vaskulitiden oder Lymphadenitiden....
Das kommt mir ein wenig wie der "moderne Lateinunterricht" in meiner Schule vor: Im "Liber Latinus" wurden noch alle Deklinationen der Reihe nach aufgelistet - in der "Via Nova " wurde einmal ein wenig von da und dann wieder von dort aufgelistet...

...Ihr LeKle

18. Februar 2010

Seiten der Zeit...

16. Februar 2010

extrem-rezensieren IV

Einige Jahre sind nun doch schon ins Land gezogen, seitdem ich meine Erfahrungen über diverse Konsumgüter zu Papier, respektive auf den Bildschirm bringe. Beschränkte ich mich zuerst darauf die Beriche auf den Blog zu bannen, so stellte ich selbige mehr und mehr auf Amazon, um mich der Berwertung und Diskussion anderer Leser zu stellen. Nach der Eröffnung des "Slazamtes" hoffte ich auf Mitschreiber, die quasi als "Rezensionsgemeinschaft" gemeinsam viele Artikel publizieren. Leider fand sich kein Mitstreiter...
Macht Nichts, schließlich sind ja alle großen Leistungen der Weltgeschichte von Einzelnen vollbracht worden - man denke etwa an Alexander den Großen, Napoleon, Mao oder Stalin ;-)
Bis jetzt sind es jedenfalls 129 Rezensionen geworden - ich möchte an dieser Stelle wieder einmal allen Kritikern und Berwertern sehr herzlich danken. Mal sehen, ob es möglich ist die "2000er Schallmauer" bei den Top-Rezensenten zu durchbrechen. vom Ziel der "Top 100 Rezensenten" habe ich mich mittlerweile schon verabschiedet - obwohl die Bilanz eigentlich ja eine sehr Gute ist wenn man bedenkt, dass ich einst bei Platz 500.000+ gestartet bin...

aus diesem Artikel:


1. Februar 2010

Gästebuch 2010

Hier das schon traditionelle neue Gästebuch - Eintragungen als Kommentar sind gerne willkommen...

9. Januar 2010

Seiten der Zeit...

Russland - Orientierung im Riesenreich...

3.0 von 5 Sternen gute Annäherung an das Riesenreich...

In diesem Buch erzählt der Autor in pointierten und kurzweiligen Erzählungen aus dem Leben im "Riesenreich"...
Erfreulicherweise erfährt man viel über die Geschichte des frühen Rußlands - sehr interessant dabei die Ausführungen über die Kosaken; von Begebenheiten aus jüngeren Jahren und Jahrzehnten habe ich viele Dinge bei Kapuscinski viel ausführlicher und unterhaltender gelesen - beispielsweise die Geschichte der Erlöserkathedrale in Moskau...
Für mich war dieses Buch lustig, kurzweilig und gern zu lesen. Vor allem die zahlreichen eingebrachten russischen Sprichwörter sind immer wieder erheiternd, Quiring beschreibt auch gut das Verhältnis von Russen zu Deutschen und deren Umgang und Bild mit- und voneinander...
Klare Kaufempfehlung für einen Versuch, sich dem Land und den Menschen von der Seite eines "lang im Land lebenden Gastes" zu nähern...

... Ihr Lekle

2. Januar 2010

jeder Mensch ist anders...

Es ist schon beinahe Tradition, dass zu diversen Feiertagen die seltsamsten Gesalten die Strassen bevölkern und diese auch in die Hotellobbies strömen um diverse letzte freie Zimmer zu füllen...
Obdachlose auf der Suche nach einem warmen Platz, Ehepartner die nach einem Streit während der ruhigen Weihnachtsfeiertage kurzfristig ein Schlafplatz brauchen und andere Zerrüttete...
Bis auf diversen "Zerstrittene-Herbergssuchenden" sind die meisten der anderen Flanierenden stadtbekannt und so windet sich ein jeder Rezeptionist wie ein Aal, wenn es um Begründungen geht, wieso gerade ein solcher Fragender partout heute in diesem Haus kein Zimmer beziehen kann...
Aber natürlich finden manche immer wieder ihr Glück: So erhalte ich einen Anruf mit dem Ansinnen einer Reservierung. Zwar stutze ich zuerst aufgrund einer Festnetznummer aus dem Stadtgebiet - kurz den Namen im Computer gecheckt, schon mehrmals bei uns zu Gast - na also, was soll einer Reservierung noch im Wege stehen? Nach kurzer Zeit steht der Anrufer auf der Matte und Nichts ahnend nehmen die Ereignisse ihren Lauf...
Am frühen Abend ist es dann auch so weit, als eben dieser Gast sichtlich nervös an der Rezeption erscheint: Er meint sofort, die angebotenen Fernsehkanäle seien eine Schweinerei. Der Hinweis, dass der Umfang ja schon von früheren Besuchen bekannt sein sollte verhallt ungehört zwischen den unmittelbar einsetzenden Schimpftiraden. Langes Schreien kurzer Sinn: der Grund der Aufgeregtheit scheint sich dann doch eher auf die Qualität als auf die Quantität zu beziehen, jedenfalls "sei es eine Schweinerei, einem ein solches Zimmer zu verkaufen" und er beharrt auf einen Zimmertausch. Leider ist es mir aufgrund der Lautstärke primär unmöglich, meine Gedanken zu ordnen und das Problem gütlich zu lösen. Ein solcher Hinweis erfährt verständlicherweise keine große Gegenliebe und so wird munter weitergeschimft, respektive geschrien. Unangenehmer Umgangston quasi - mein "Troubleshooting-Wille" rutscht in den Keller und dazu kommt mir der Beschwerdeführer immer unangenehmer näher, sodaß an eine Deeskalierung immer schwerer zu denken ist...
Das sind dann also die Situationen wo man unerwartet in eine unangenehme Situation manövriert wird, um am Ende als der "Böse", quasi "Kunde-ist-König-aber-hier-sind-Alle -serviceunorientiert" dazustehen. Natürlich bin ich durch die Lautstärke und den Fortgang der Dinge jetzt persönlich motiviert, dem Lösen des Problems nicht gerade höchste Priorität beizumessen...
Verhärtete Fronten - sogar eine Einladung ins Zimmer für einen Lokalaugenschein wird ausgesprochen, aber aufgrund der aggressiven Körpersprache erst einmal dankend abgelehnt. So werde ich noch mit einem "Sie machen sich lächerlich" ausgelacht, und der Rückzug wird angetreten.
Schaler Nachgeschmack....

1. Januar 2010

Prosit 2010!

Ich wünsche allen Lesern des (schon wieder) veränderten Blogs ein gutes neues Jahr, Glück und vor allem Gesundheit...