7. September 2004

The Pet


3.0 von 5 Sternen Ein Film, der das Thema Pet nur streift...

Mary, Blumenverkäuferin und gerade in einem finanziellen Engpaß soll, durch großzügige Entlohnung gelockt, den Hund eines Herren ersetzen der zuvor gestorben ist. Sie unterschreibt einen Vertrag, gibt Ihre Papiere ab und wird das neue Pet namens GG (good girl). Ihr Herr kommt mit Organhändlern in Kontakt - so braut sich das Unglück zusammen. Diese wollen ihm GG abkaufen, was er jedoch ablehnt. Bei einem Zusammentreffen der "Organisation" in den Bergen verliert der Besitzer die Marke seines Pets und so seinen "Besitz" - das Pet wird abgeholt und verkauft.

Der Film beschäftigt sich mit einem interessanten Thema, das er aber mehr als unzureichend aufarbeitet. Dazu kommt noch die mehr als komische Verbindung des Pet-Themas mit einer internationalen "Organhandel-Organisation". Kurz wird die Geschichte der "O" erwähnt & sofort findet sich Mary als Pet in einer 24/7 Beziehung wieder. Der neue "Besitzer" von GG ist sehr reich und nimmt sie als Ersatz für seinen toten Hund. Wieso er ausgerechnet auf die "Organisation" stößt und ansonsten anscheinend keine anderen Beziehungen pflegt, interpretiere ich als unzureichende Beschäftigung/Identifizierung mit 24/7 Beziehungen. Lediglich eine "Gassigeh-Szene" und eine Szene mit Stöckchen holen, die dann widerholt wird, beschäftigen sich mit Varianten des Pet-Themas.
Leider wurde ein interessantes Thema hier nur suboptimal aufgearbeitet. Anscheinend kann sich der Film nicht entscheiden, ob er den Organhandel oder Pet-Beziehungen thematisieren will, so werden beide Themen bestenfalls nur peripher gestreift.

... Ihr LeKle

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