13. Juni 2010

Seiten der Zeit...



11. Juni 2010

mit dem Segway durch Steyr...

...aufgrund der unlängst mit Tobsen unternommenen Segwaytour durch Steyr scheint es mir angebracht, den letzten Kurzbericht von Steyr weiter zu ergänzen. Zuerst einmal hat es mich sehr gefreut, einem Sachsen dieses alte Industriezentrum von Österrich etwas näherzubringen. Glücklicherweise waren wir bei dieser Tour nur zu Zweit und schon ca. 10 Minuten mit unterschriebenen Aufklärungsbögen vor Ort... Auch bei der anschließenden Unterweisung mit den Segways stellten wir uns nicht allzu doof an und schon ging es mit diesen genialen Geräten los. Nach anfänglichen Verrenkungen am Gerät erreichten wir den Burghof. Die Burg Steyr wurde damals auch gegen die anstürmenden Ungarn gebaut, die aber nie die Enns überquerten. So scheint es, dass in St. Valentin einst für die Magyaren Endstation war...
Weiter ging es - jetzt schon beinahe profimäßig - zum Bahnhof der Steyrtalbahn. Ab dort konnten wir die Lauffähigkeit der Segways im schnelleren Gang entlang der Steyr austesten. Links von uns zeigte sich bald Christkindl und so fuhren wir den Steyr-Fluss aufwärts bis zur Wehr auf Höhe der Fischerstraße wo wir Kehrt machten und über den Wehrgraben bis zur FH zurück... Und Eines sei an dieser Stelle gesagt: man sollte doch immer auf den Boden schauen, wenn man mit dem Segway fährt, denn als ich in meinen Übermut einen umgelegten Pfosten übersah, segelte ich sogleich ab. Zum Glück ohne Verletzungen und auch - in diesem Fall noch besser - ohne Beschädigungen an dem teuren Gefährt... danach ging es über den Gsangsteg, mit einem kurzen Abstecher über die Zwischenbrücke zur Michaelerkirche vorbei am Burgtor zurück auf den Stadtplatz. Am Ende der zweistündigen Tour, die wir aufgrund der frühen Dämmerung ohne Pause absolviert hatten, konnten wir auf beinahe 20 gefahrene km quer durch die Stadt zurückblicken. Jedenfalls ein geniales, klar zu empfehlendes Abenteuer!